Polizeibericht

Fahrerin entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle

KRIFTEL (pb) - Am Samstagmorgen (11.6.) kam es in Kriftel zu einem Verkehrsunfall beim Ausparken.

Gegen 10.50 Uhr parkte eine unbekannte Fahrzeugführerin ihr Auto vor einer Bäckerei in der Frankfurter Straße rückwärts aus und beschädigte hierbei den nebenan geparkten Wagen eines 26-jährigen Mannes. Im Anschluss flüchtete sie von der Unfallstelle.

Die mutmaßliche Verursacherin wird als 30-35 Jahre alt und 160-165 cm groß beschrieben. Sie hatte dunkle, lange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren und trug zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls eine Sonnenbrille. Bei dem verursachenden Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Van oder Kombi gehandelt haben.

Der Regionale Verkehrsdienst nimmt Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 06190/9360-45 entgegen.

Bedrohung in der Bahn

HOFHEIM (pb) - Bereits am Sonntag (12.6.) kam es in der S-Bahnlinie 2 zu einer Beleidigung und Bedrohung zum Nachteil einer 17-Jährigen. Wie der Polizeistation in Hofheim am Mittwoch (15.6.) bekannt wurde, sei die Geschädigte am Sonntag gegen 13.45 Uhr in der S-Bahnlinie 2 als Fahrgast im vordersten Waggon in Richtung Eppstein unterwegs gewesen, als sie von einem unbekannten Mann unvermittelt beleidigt und auch bedroht worden sei. Dies hätten zwei Fahrgäste mitbekommen und der jungen Frau aus der Situation herausgeholfen.

Der Mann soll etwa 70 Jahre alt, 175 cm groß und von normaler Körperstatur gewesen sein. Er soll eine dunkelblaue Kappe, ein rotes Poloshirt und eine hellbeige, bis zu den Knien reichende Shorts getragen haben.

Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Hofheim unter Telefon 06192/2079-0 zu melden.

WhatsApp Betrüger weiterhin aktiv

MAIN-TAUNUS (pb) - Erneut wurde ein Fall bekannt, bei dem sich Betrüger via WhatsApp und durch Telefonanrufe durchaus penetrant zeigten. Zunächst wurde versucht Kontakt aufzubauen, indem folgende Nachricht verschickt wurde: "Hallo Mama, mein Handy ist ins Wasser gefallen. Meine alte Nummer kannst du löschen und die neue anrufen.". Nachdem die Betrüger mit dieser Masche keinen Erfolg hatten, versuchten sie es mittels sogenannter Schockanrufe, bei denen die Anrufer angaben, dass die Tochter einen schweren Unfall hatte. Der Angerufene wusste bereits über diese Art und Weise der Betrugsmasche Bescheid und legte direkt auf.

Es gilt weiterhin der Rat der Polizei: Handeln Sie niemals unüberlegt und tätigen Sie keine Überweisung aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht oder einer Mail. Sollten tatsächliche Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen!

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