Am vergangenen Sonntag öffnete sich die Tür zu einer Ausstellung im Kunstforum Mainturm. Unter dem Titel "Metamorphosis DOK" laden Künstlerinnen und Künstler dazu ein, die Welt durch die Linse von Veränderung und Erinnerung zu betrachten.
Die Eröffnung der Ausstellung wurde mit einer herzlichen Begrüßung durch Bürgermeister Bernd Blisch eingeleitet. Er unterstrich die Bedeutung der Kunst als Ausdruck von Veränderung und Erinnerung und würdigte die hingebungsvolle Arbeit der Künstlerinnen und Künstler.
Claudia Pense und Romana Menze-Kuhn führten die Gäste in das Thema der Ausstellung ein, das Verwandlung und Übergang auf vielfältige Weise erforscht. Die Gruppe "Tanzplan" begeisterte das Publikum mit einer beeindruckenden Live-Tanzperformance, die die Metamorphosen des Lebens eindrucksvoll verkörperte.
Die Besucherinnen und Besucher können Kunstwerke entdecken, die nicht nur die Realität dokumentieren, sondern auch den Zugang zu geheimnisvollen, interaktiven Sphären eröffnen. In dieser vielfältigen Sammlung von Künstlern und ihren Werken lenken die Kunstschaffenden den Blick auf das gegenwärtige Zeitgeschehen und dessen Veränderungen.
Jana Hartmann präsentiert Fotografien und Wandinstallationen unter dem Titel "The future is present", die die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft erkunden. Yuriy Ivashkevich beeindruckt mit Malereien, die unter dem Titel "Sentimentale Reise" emotionale Reisen durch die Zeit darstellen. Andrea Simon lädt die Besucher ein, ihre Video-Rauminstallation "Chamber of change" zu erleben, die die Dynamik des Wandels auf eindrucksvolle Weise einfängt. Marina Sinjeokov Andriewsky verblüfft mit Zeichnungen und Objekten in ihrer Ausstellung "Diosas obsoletas", die veraltete Götterwelten in einen zeitgenössischen Kontext versetzen. Brigitte Sterz präsentiert Malerei, Objekte und Plastiken in ihrer Ausstellung "Pulse", die das Pulsieren des Lebens und der Veränderung einfangen.
Die Ausstellung "Metamorphosis DOK" bietet eine Gelegenheit, das Zeitgeschehen und seine Veränderungen aus der Sicht von Künstlerinnen und Künstlern zu betrachten. Von Fotografie über Malerei bis hin zu Video-Rauminstallationen und Objektkunst zeigt sie eine vielfältige Palette kreativer Ausdrucksformen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Oktober geöffnet und verspricht, die Sinne zu inspirieren und Gedanken über Veränderung und Erinnerung anzuregen.
