„Die Apfelbaumgespinstmotte hat sich in Hessen stark ausgebreitet“, informiert der Pflanzenschutzdienst des Regierungspräsidiums Gießen. Eine Bekämpfung sei jetzt optimal. „Wir haben mit der Gespinstmotte in Kriftel selbst wenig Probleme. Es kommt aber jedes Jahr zu zahlreichen Anfragen, weil die Gespinstmotte nicht nur Apfelbäume, sondern auch andere Gehölze befällt, die in öffentlichen Grünanlagen stehen. Zum Beispiel vor allem die Traubenkirsche und den Spindelstrauch“, berichtet Bauamtsleiter Martin Mohr. „Die Gespinstmotte ist aber für den Menschen nicht gefährlich. Die Sträucher erholen sich von dem Befall sehr gut.“ Spätestens mit dem sogenannten Johannistrieb, benannt nach dem Johannistag am 24. Juni, erfolge ein zweites Austreiben der befallenen Gehölze. Im Erwerbsobstbau …