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Mallorca / Spanien

Tausendsassa des Mittelmeers

Mit einer Küstenlinie von über 550 Kilometern, ca.

1500 Pflanzenarten und einem herrlichen subtropischen Klima hat sich Mallorca als eines der Lieblingsreiseziele der Deutschen etabliert. Besonders die ebenso rustikalen wie luxuriös ausgestatteten Fincas der Insel überzeugen immer mehr anspruchsvolle Urlauber, welche die vielseitige Mittelmeer-Insel fernab des Massentourismus erleben möchten.


bfs – Wer den Namen „Mallorca“ hört, denkt schon lange nicht mehr nur an Ballermann 6 und Sangria. Denn die Ferieninsel, die von besonders vielen Deutschen als Urlaubsort genutzt wird, hat viel mehr zu bieten als Partys und wilde Saufgelage.


Das milde Klima und die Weite des Landes, das noch viele natürliche Buchten und Höhlen sowie zwei Gebirgszüge besitzt, bieten ideale Bedingungen für Outdoor-Sportler und Abenteuerlustige, die mehr wollen, als nur am Strand zu liegen oder täglich die Bars der Touristen-Hochburgen abzuklappern. Was viele nicht wissen:


Mallorca hat eine bewegte Geschichte der Besiedelung und Besetzung hinter sich und war unter anderem schon Teil des Römischen Reiches. Die Ruinen von Pollentia, welches vor Palma die bedeutendste Stadt der Insel war, sind heutzutage ausgegraben und können besichtigt werden. Dort sind unter anderem ein antikes Theater, eine römische Brücke und Überreste der nach römischer Art errichteten Gebäude zu sehen.


Ein weiteres Überbleibsel der langen Geschichte der Balearen, zu denen Mallorca gehört, sind die sogenannten Talaiots – die Zyklopen-Bauten, welche ab ca. 1300 v. Chr. errichtet wurden. Es handelt sich dabei um runde oder quadratische Türme mit Innenraum, die vermutlich als Verteidigungs- und Beo bachtungstürme, Begräbnisstätten oder als Wohnräume des Stammesoberhauptes genutzt wurden und heute noch verstreut auf der Insel zu sehen sind.


In der Hauptstadt Palma gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle und historisch bedeutsame Gebäude und Einrichtungen zu bestaunen: zum Beispiel die Kathedrale, das Schloss von Bellver, den Palacio Real, das Museo de Mallorca sowie etwa 20 Galerien für moderne Kunst. Und auch die anderen 52 Städte der Insel bieten ihre Klöster, Kirchen, Rathäuser und Museen zur Besichtigung an.


Ebenfalls weitab vom berühmt-berüchtigten Ballermann sind die 21 öffentlich zugänglichen Golfclubs Mallorcas zu finden, und auch Tennisspieler kommen auf der Ferieninsel voll auf ihre Kosten. Insgesamt gibt es vier große Tennisanlagen: in Paguera, Son Vida, Santa Ponça sowie in Portals Nous. Anhänger tierischer Sportarten können am Wochenende in Palma oder Manacor die Pferderennen auf der Trabrennbahn besuchen. Und dann gibt es natürlich noch ein riesiges Angebot an Wassersportarten – schließlich ist Mallorca eine Insel mit unzähligen Stränden: Tauchen, Segeln, Kanufahren, Schwimmen und Wasserskifahren sind nur einige der Möglichkeiten, die den Wasserratten hier geboten werden. Wer sich nicht ganz ohne Anleitung ins kühle Nass stürzen möchte, kann sich natürlich auch bei einem der unzähligen Kurse anmelden, die für die Besucher der Insel zur Verfügung stehen.


Egal, ob Wandern, Trekking, Radfahren oder Klettern: All dies ist besonders gut in der Serra de Tramuntana, dem westlichsten Gebirge Mallorcas, zu erleben. Die größere der zwei Gebirgsketten bietet auch Profisportlern genug Möglichkeiten, ihre Kräfte zu messen. Anfängern, die sich nicht gleich den echten Bedingungen in der wilden Natur aussetzen wollen, sei zum Beispiel der erste Hochseilgarten Mallorcas auf der Finca Monnaber Nou bei Campanet empfohlen. Dort kann unter Anleitung und in einer sicheren Umgebung der Umgang mit der Kletterausrüstung und das richtige Verhalten am Berg geübt werden.


Zudem findet man auf Mallorca rustikal-romantische Fincas und ebenso historische wie versteckte Stadt-Hotels, die schon alleine jeden Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Immer mehr findige Touristen ziehen diese „Oasen“ den klassischen Küstenhotels vor. Der Agrotourismusverband der Balearen zählt etwa 125 Fincas bzw. Finca-Hotels mit ca. 3000 Betten zu seinen Mitgliedern – die meisten davon findet man auf Mallorca, der größten der Balearen- Insel.


In diesen meist noch landwirtschaftlich genutzten Betrieben genießt der Urlauber einen direkten Kontakt zu der atemberaubenden Natur der Insel. Nicht selten ist man dort umgeben von Schafen, Ziegen, Hühnern oder gar laut quakende Fröschen. Ein Spektakel, das einen den stressigen Alltag des Festlands schnell vergessen lässt. Unter den oft aufwendig restaurierten Fincas finden sich altehrwürdige Herrenhäuser, urig-familiäre Landhotels sowie stattliche Landgüter. Hier erlebt man das „echte“ Mallorca, das Mallorca der Windmühlen, der Mandel- und Aprikosenbäume und das Mallorca der idyllischen Fischereidörfer.


Und auch für die Mallorquiner ist die wachsende Bedeutung des Finca-Tourismus ein Segen. Zum einen gewinnen die ländlichen Bereiche der Insel mehr und mehr an Bedeutung und die dort unterhaltenen Fincas schaffen Arbeitsplätze fernab der überfüllten Touristenzentren. Zum anderen ermöglichen die Touristen den Finca-Betreibern die Wahrung mallorquinischer Tradition und Architektur sowie die Kultivierung und den Anbau von Jahrhunderte alten mallorquinischen Erzeugnissen, wie beispielsweise Mandeln, Oliven oder auch Wein.

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Weitere Infos:


www.beyondfivestars.de/presse-lounge

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