Bittere Niederlage in letzter Sekunde

Handball-Oberliga: HSG Hochheim/Wicker unterliegt HSG Linden 28:29

Pech für die HoWis. Nach der nicht ganz unerwarteten Niederlage in Wettenberg am vergangenen Wochenende sollte in der Heimpartie gegen die HSG Linden, erneut eine der Topmannschaften der Liga, ein Sieg her, um sich mit einem guten Gefühl in die kurze Herbstpause zu verabschieden. Doch daraus wurde am Ende leider nichts.

Die Ho/Wi-Herren starteten schläfrig in die Partie und lagen schnell mit 1:4 zurück. Durch konsequentes Abwehrspiel gelang jedoch in der 14. Minute durch Felix Westenberger der 8:8-Ausgleich. Nach einer weiteren guten Viertelstunde konnte man sogar mit einer kleinen 15:14-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Kurz nach Wiederanpfiff verpassten es die HoWis beim Stand von 19:16, sich ein noch komfortableres Polster aufzubauen, blieben aber bis zur 50. Spielminute und bis zum Stand von 24:22 konstant in Führung. Eine kleine Schwächephase drehte dann leider das Spiel zugunsten der Gäste, die einen 4:0-Lauf hinlegten und nur drei Minuten später ihrerseits mit 26:24 in Front gingen. Die HoWi-Akteure berappelten sich zwar nach zwei Auszeiten und glichen sogar per Siebenmeter durch Lucas Cecco in der letzten Spielminute zum 28:28 aus, schafften es jedoch in den letzten acht Sekunden nicht, entscheidend zu stören, so dass Linden mit einem „Buzzerbeater“ durch Adamczyk in letzter Sekunde zum 29:28-Torerfolg kam und die Punkte entführte.

"Ein ganz bitteres Ende für uns, aus dem wir unsere Lehren ziehen müssen, um in zwei Wochen beim Auswärtsspiel in Friedberg den Aufwärtstrend aus dem glänzenden Saisonauftakt zu bestätigen", resümierte Coach Sandro Göbel die Partie.

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