Zum 36. Mal fand am vergangenen Sonntag die nicht nur regional bekannte und beliebte BDR-Radtourenfahrt GIRO Hattersheim statt. Die traditionsreiche Sportveranstaltung zeichnet sich insbesondere immer wieder durch ihre schöne Streckenführung durch den Taunus aus, was maßgeblich zu ihrer Popularität unter den Aktiven beiträgt.
Neben drei besonders malerischen Touren durch die hiesige Landschaft mit Längen zwischen 70 und 144 Kilometern - die längste Strecke führte wieder über den Feldberg - gab es diesmal auch einen besonders fordernden Marathon mit stolzen 3.280 Höhenmetern, der mit der Überquerung des 878 Meter hohen Feldbergs die Akteure ans Limit brachte.
Start und Ziel wieder and der HBS
Der Startschuss erfolgte am Sonntag früh morgens um 6 Uhr an der Heinrich-Böll-Schule, die wie im vergangenen Jahr als Veranstaltungsort diente. 2022 musste man sich einen alternativen Standort suchen, nachdem die Sporthalle am Karl-Eckel-Weg nicht zur Verfügung stand. Das Gelände der Heinrich-Böll-Schule entpuppte sich für die Organisatoren als "Glücksgriff"; für die Organisation einer Radsportveranstaltung ist der Ort bestens geeignet.
Insgesamt 713 Teilnehmer gingen beim diesjährigen GIRO Hattersheim an den Start. Die am stärksten vertretene Gruppe mit insgesamt 39 Startern kam aus den Niederlanden (Group Vision Sports), und von der Triathlonabteilung der Frankfurter Eintracht gingen auch 28 Teilnehmer an den Start, berichtete Patricia Teuscher, die Geschäftsführerin des RC Radsportfreunde Hattersheim 1981 e.V., im Gespräch mit dem Stadtanzeiger. Die "Bergziegen Königstein" sorgten im Alleingang auch für ein Dutzend weitere Anmeldungen.
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