Anwohnerin regte erfolgreich Zebrastreifen im Hugo-Hoffmann-Ring an
Das Vorbringen einer guten Idee kann tatsächlich auch zu deren Umsetzung durch die Politik führen. So erging es jüngst der Hattersheimerin Gloria Mennekes, die erst vor wenigen Monaten im Frühjahr gegenüber der Stadtverwaltung anregte, im Eingangsbereich des Hugo-Hoffmann-Rings in Höhe des Fußweges zum Nahversorgungszentrum in der Untertorstraße einen Zebrastreifen zu installieren. Sie selbst hatte dort als Anwohnerin im Neubaugebiet "Schokoladenfabrik" schon häufig brenzlige Situationen mit zu schnell in die Straße einfahrenden Autos erlebt. Die Straße ist vor dem Abbiegen schlecht einsehbar, eventuell querende Fußgänger sind entsprechend erst spät für die Autofahrer auszumachen. Insbesondere angesichts der nahegelegenen Kita "SchokoLaden" war dies natürlich keine befriedigende Situation. Zudem wird der Hugo-Hoffmann-Ring an dieser Stelle auch häufig von Schulkindern überquert sowie von Bewohnern und Besuchern der gegenüberliegenden Seniorenresidenz. Und der Fußgängerverkehr dürfte demnächst massiv zunehmen, sobald das Neubaugebiet "An der Ölmühle" bewohnt ist.
Dieser Ansicht schloss sich auch Bürgermeister Klaus Schindling an. „Ich bin Frau Mennekes für ihre wichtige Anregung sehr dankbar, denn dadurch konnten wir hier eine für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger unsichere Situation mit einfachen Mitteln entschärfen und einen sicheren Überweg schaffen“, zeigt sich Bürgermeister Klaus Schindling zufrieden mit der Umsetzung der Maßnahme.
So kam es, dass am vergangenen Freitag der neue Zebrastreifen feierlich mit Kindern der Kita "SchokoLaden" eingeweiht wurde. Stolz reihten sie sich auf, und gemeinsam mit Bürgermeister Schindling zerschnitten sie das symbolische Band, bevor sie dann gemeinsam mit dem Rathauschef in geduldigem Tempo den Zebrastreifen erstmals als solchen nutzten. Es war nicht zu übersehen, wie viel Spaß den Kindern das Mitwirken an der kleinen Zeremonie machte.
