Hattersheimer Jugendparlament feierlich verabschiedet

Zwei Jahre voller Projekte und Initiativen liegen hinter ihnen

Anna Bode (links) und Myriam Jung (rechts) mit den scheidenden Jungparlamentarierinnen und -parlamentariern im Hessensaal.
Anna Bode (links) und Myriam Jung (rechts) mit den scheidenden Jungparlamentarierinnen und -parlamentariern im Hessensaal.

hb

Nach zwei Jahren engagierter Arbeit und vielfältiger Projekte wurde das Hattersheimer Jugendparlament am Donnerstag, 20. März feierlich im Hessensaal verabschiedet. In dieser Zeit setzten sich die Jugendlichen nicht nur mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander, sondern entwickelten konkrete Initiativen und Ideen, die vor allem den Interessen und Bedürfnissen ihrer Altersgruppe dienten. Ihr Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, auf der junge Menschen Gehör finden und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft in ihrer Stadt mitwirken können.

Die Verabschiedung des Jugendparlaments markiert einen wichtigen Moment, in dem die Mitglieder stolz auf das Geleistete zurückblicken können. Ihre Projekte und Initiativen hinterlassen nicht nur konkrete Ergebnisse, sondern auch eine starke Botschaft: Jugendliche können die Gesellschaft aktiv mitgestalten und Verantwortung übernehmen – für die Umwelt, für die Demokratie und für ein respektvolles Miteinander. Das Engagement und Ihre Arbeit wird noch lange nachwirken und ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie junge Menschen die Gesellschaft positiv verändern können.

Drei der vielen Ideen und Aktionen des Jugendparlamentes sind besonders hervorzuheben. Hierzu zählt das Angebot einer kostenlosen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs für Jugendliche aus dem Stadtgebiet im Zusammenhang für einen anstehenden Führerschein. Der Kurs war schneller ausgebucht als die Jugendparlamentarier schauen konnten und 15 Jugendliche freuten sich über ihren kostenlosen Kurs.

Die Baumpflanz-Aktion im letzten Jahr ist das zweite großartige Projekt der Parlamentarier. In jedem Ortsteil wurden, mit Unterstützung einiger städtischen Bauhof-Mitarbeiter, vier Bäume gepflanzt. Sie dienen als Symbol für die 12 Jugendparlamentarier und als Zeichen für deren Einsatz für den Klimaschutz.

Das dritte hervorzuhebende Vorhaben ist die Idee, mehr überdachten Raum für Jugendliche zu schaffen, ein Ort an dem sie sich aufhalten können und frei entfalten können, ein Treffpunkt, zum Musik hören, gemeinsame Projekte starten oder einfach nur entspannen. Dafür haben die Parlamentarier mit ihrem Budget einen Container bestellt, dieser wurde gerade noch rechtzeitig am Mittwoch, 19. März in Okriftel am Pavillon aufgestellt. Der Container soll der neue "safe-space" für die Jugendlichen werden. Für Sitzmöglichkeiten werden die Jugendlichen zeitnah Betonmöbel selbst gestalten und anfertigen.

Bürgermeister Klaus Schindling, Myriam Jung, Beauftragte der Stadt Hattersheim für das Jugendparlament und Stadtverordnetete, sowie Anna Bode, ebenfalls Beauftragte für das Jugendparlament überraschten die Parlamentarier mit einem Bild der Aufstellung des Containers an ihrer Verabschiedung. Somit fand auch dieses tolle Projekt am letzten Tag der Amtszeit seinen Abschluss.

Wer noch mehr Berichte und Bilder über weitere Projekte des Jugendparlaments sehen möchte, kann sich über Instagram jupa_heo informieren. Außerdem wird auch die von den Jugendlichen neu erstellte Homepage, zeitnah unter www.jugendparlament.hattersheim.de online gehen.

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