Sneak Preview zur Stadthallenvermarktung

Bürgermeister Schindling gewährte Einblick in die aktuellen Planungen

mpk

Bürgermeister Klaus Schindling nutzte die Bühne der jüngsten Stadtverordnetenversammlung, um den Parlamentarierinnen und Parlamentariern zusammen mit Eventmanager Jan Marin den aktuellen Stand zur geplanten Vermarktung der Stadthalle vorzustellen.

Die abschließende technische Umsetzung ist dabei noch nicht erfolgt. Noch läuft die Kontaktaufnahme in dieser Sache über E-Mail, letztendlich soll es aber ein spezielles digitales Buchungssystem geben. Dennoch soll die Sommerpause schon genutzt werden, um mit der Vermarktung der Stadthalle zu starten, und vorher sollte die Stadtverordnetenversammlung hierzu schon mal aus erster Hand Informationen erhalten, so Schindling.

Schindling betonte auch nochmal, dass die Stadthalle künftig zwar vermarktet werden soll, jedoch nur so weit, als dass dies nicht die Inanspruchnahme der Halle durch die Bevölkerung einschränkt. In Hinblick auf Termine der Vereine, kulturelle Veranstaltungen und Festivitäten soll die Stadthalle weiterhin unverändert der bekannte Ort der Begegnung sein, und nur deshalb habe man die Halle schließlich auch so umfassend revitalisiert.

Jedoch steht die Stadthalle bislang auch an vielen Tagen im Jahr leer und bleibt ungenutzt. Für ein Projekt, das über 14 Millionen Euro verschlungen hat, sei dies "eigentlich schade", so Schindling, und deshalb würde man es gerne sehen, wenn dort künftig etwa Kongresse, Meetings, Events, Weihnachtsfeiern und vieles mehr stattfinden. Technisch sei die Stadthalle sehr funktional ausgestattet, was man einem Gebäude mit so einem 70er-Jahre-Flair auf den ersten Blick nicht ansieht. "Aber das Ding hat es in sich", pries der Bürgermeister die Fähigkeiten der Stadthalle an.

"Centrium" klingt besser

Zur Vermarktung hat man sich bereits eine Branding-Strategie ausgedacht, die Bürgermeister Schindling der Stadtverordnetenversammlung anhand von ein paar Bildern vorführte. Dort wurde beispielsweise die Rotunde gezeigt, exemplarisch rot beleuchtet für einen Stehempfang.

Eine eigene Website hat die Stadthalle auch bereits: Unter https://stadthalle-hattersheim.de/ ist diese erreichbar, und surft man diese Seite an, erkennt man direkt den neuen Namen des Gebäudes, mit dem sie möglichen Nutzern angeboten wird: "Centrium" heißt die Stadthalle dort, beschrieben wird sie als "Eventlocation der Extraklasse in Hattersheim am Main". "Wenn man was Gutes vermarkten will, braucht man auch einen griffigen Namen, und dann ist Starthalle schön - aber Centrium besser", führte Schindling die Beweggründe für die Namensgebung aus.

Kommentare

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
Sicherheitsprüfung
Diese Frage hat den Zweck zu testen, ob Sie ein menschlicher Benutzer sind und um automatisierten Spam vorzubeugen.
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.


X