Sozial engagiert

Dietrich Heither Bezug auf die Grundsätze der Schulverfassung, die von den Geehrten in besonderem Maße gelebt werden. Schulischer Erfolg, so führte er aus, beschränkt sich nicht nur auf fachbezogene Leistungen, sondern auch auf soziales Engagement, lebenslanges Lernen und der Fähigkeit sich mit Neuem auseinanderzusetzten. Für ihr besonderes soziales Engagement konnte er drei Schülerinnen auszeichnen. Nishaline Sivrajah aus der Klasse 9R2 und Malaika Andeberhan aus der Q4 erhielten eine Urkunde. Mona Bender, ebenfalls aus der Q4, wurde für ihren Einsatz bei der Vorbereitung der diesjährigen Abiturfeier ausgezeichnet. Für die Betreuung der Computer und tatkräftige Hilfe bei der Gestaltung des Internetauftritts der Heinrich-Böll-Schule erhielt Christoph Bossmann (9G2) die Wertschätzung seines Engagements. Stellvertretend für die gesamte Klasse 7G1 traten Tim Fischer, Niklas Schott und der Klassensprecher, Benedikt Zakrzewski auf die Bühne. Anstatt Geld für Geschenke zum Wichteln an Weihnachten aufzuwenden, spendete die Klasse den stolzen Betrag von 400 Euro an die Kinderkrebshilfe und an die Stiftung Leberecht. Das Wichtelbudget hatten sie mit dem Verkauf von Waffeln aufgestockt. Aus dem Kollegium der Schule wurde Hendrik Schuppan für seine Arbeit ausgezeichnet. Die Vorsitzende des Schulelternbeirats, Lucia Metzger-Schäfer, hob seine sprichwörtliche Engelsgeduld mit den „EDV-Analphabeten“ hervor. Als der Pädagogische Leiter Reinhard Birkert die letzte Ehrung in der Aula vornahm, und den Geehrten als jemand, der zwar schon sein Abitur abgelegt hat aber immer noch da sei, charakterisierte, war allen klar, dass nur Phillip Lapp gemeint sein konnte. Er arbeitet, neben seinem Studium, in der Ganztagesbetreuung. Die Feierstunde wurde vom Schulchor musikalisch mit vier Darbietungen umrahmt.