Mit einem gut durchdachten Konzept, ohne nennenswerte Kosten für die Stadt, wendeten sich aktive Mitglieder des Tierschutzvereins an Stadtverordnete der SPD, die einen Antrag zu diesem Thema stellten, um die negativen Folgen der unkontrollierten Vermehrung von Katzen zu verhindern. Tierschutz ist auch Menschenschutz!
In der letzten Stadtverordnetensitzung 2016 stieß der Antrag der SPD zu dieser Katzenschutzverordnung bei der neuen Mehrheit (CDU, FDP und FWG) auf totales Unverständnis. Der Antrag wurde mit Häme ins Lächerliche gezogen und abgelehnt. Dies ist kontraproduktiv und bestärkt verantwortungslose Katzenbesitzer, ihre Katzen weiter unkastriert ins Freie zu lassen. Dass ein verständliches Anliegen eines verdienstvollen Vereins so mit Spott vom Tisch gewischt wurde, ist einzigartig und nicht nachvollziehbar.