Polizeibericht

Räder aus Tiefgarage gestohlen

HATTERSHEIM (pb) - Zwischen Dienstagvormittag (27.8.) und Mittwochabend (28.8.) entwendeten Unbekannte in Hattersheim acht Räder aus einer Tiefgarage.

Die Täter verschafften sich im genannten Zeitraum Zutritt zu einer in der Straße "Im Kirchengewann" gelegenen Tiefgarage. Dort entwendeten die Diebe acht Winterreifen mit Felgen im Gesamtwert von etwa 4.500 Euro. Im Anschluss flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Die Polizeistation Hofheim hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter Telefon 06192/2079-0 entgegen.

Minibagger in Hattersheim entwendet

HATTERSHEIM (pb) - In Hattersheim wurde im Zeitraum von Dienstagabend (27.8.) bis Mittwochmorgen (28.8.) ein Minibagger gestohlen.

Bislang unbekannte Täter betraten zunächst ein teilweise umzäuntes Baugelände in der Dürerstraße. Hier entwendeten die Unbekannten einen rot-weißen Minibagger der Marke "Takeuchi" im Wert von etwa 42.000 Euro sowie zugehörige Ersatzteile. Für den Abtransport des Baggers benutzen die Diebe einen Anhänger oder ein entsprechendes Fahrzeug und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Die Polizeistation Hofheim hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter Telefon 06192/2079-0 entgegen.

Verkehrsunfall mit verletztem┐Rollerfahrer

OKRIFTEL (pb) - Am Freitag, 30. August, gegen 20 Uhr kam es in Höhe der Shell Tankstelle in Hattersheim-Okriftel zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Leichtkraftrad. Beide Verkehrsteilnehmer fuhren hintereinander aus Hattersheim kommend auf der Mainstraße in Okriftel. Der vorausfahrende PKW beabsichtigte nach links auf das Gelände der Tankstelle abzubiegen. Der Fahrer des Leichtkraftrades bemerkte dies zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.

Der Rollerfahrer stürzte hierbei und verletzte sich an Knie und Fuß. Zur weiteren Abklärung der Verletzungen kam der Rollerfahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Exhibitionist belästigt Jugendliche

HATTERSHEIM (pb) - Ein Unbekannter hat am Montagmorgen eine Jugendliche in Hattersheim sexuell belästigt.

Die 15-Jährige hielt sich gegen 8.05 Uhr im Keltenpark auf, als sich ihr ein Unbekannter näherte, unvermittelt seine Hose herunterließ und an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Auch als die Jugendliche davonlief, verfolgte der Unbekannte sie kurze Zeit weiter, bevor er sich in unbekannte Richtung entfernte.

Die sofort alarmierten Streifen konnten ihn nicht mehr ausfindig machen, nach dem Mann wird nun gefahndet. Der Täter wird beschrieben als etwa 50 Jahre alt, kräftige Statur, südländisch aussehend mit kurzen schwarzen-grauen Haaren. Bekleidet war er mit einer langen dunkelblauen Jeans und einem schwarzen T-Shirt.

Hinweise zu dem Unbekannten nimmt das zuständige Fachkommissariat unter Telefon 0611/345-0 entgegen.

Vermehrt Anrufe von falschen┐Polizeibeamten

HATTERSHEIM (pb) - In Hattersheim kam es am Montagabend vermehrt zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Die angerufenen Seniorinnen und Senioren kamen den Betrügern jedoch auf die Schliche, beendeten das Gespräch umgehend und informierten die Polizei.

Die Varianten dieser Art des Schockanrufes sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder wie hier Organe der Rechtspflege aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihnen Glauben schenken. Das Ergebnis ist jedoch immer das gleiche: Die Betrüger haben es auf das Vermögen der Angerufenen abgesehen. Entweder soll das Vermögen gesichert oder als Kaution für einen Verwandten übergeben werden.

Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Bargeld oder Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder kein Richter wird dies tun. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie die Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

In keinem Fall sollten Sie sich zu übereilten Geldübergaben überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise an ältere Menschen, an Ihre Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso schwieriger haben es die Täter. Im Zweifel rufen Sie bei Ihrer Polizei an, wir helfen gerne.

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