Hohe Niederlage für die TSG-Damen

3. Liga Damen: SG Kappelwindeck - TSG Eddersheim 37:26 (15:15)

Frustrierte Gesichter auf Seiten der TSG-Damen nach der hohen Auswärtsniederlage.

Das Spiel startete mit den erwarteten Aktionen der Spielmacherin vom Gastgeber und die TSG Abwehr stand hier zu passiv.

Dann steigerte sich die Abwehr der TSG Damen aber, und so stand es nach acht Minuten 4:4.

Ab jetzt übernahm man das Kommando und führte bis zur 20. Minute mit 11:9. Leider war der Treffer zum 15:12 in der 25. Minute der Letzte für die TSG.

Die HSG stellte die Abwehr offensiver, womit die Eddschmer City Girls Probleme hatten. So konnte der Gastgeber die letzten drei Treffer vor der Halbzeit erzielen. Mit einem 15:15 ging es in die Halbzeitpause.

"Unser Auftreten in den ersten 30 Minuten war sehr gut, wir haben in beiden Mannschaftsteilen eine gute Körpersprache an den Tag gelegt und dem Gastgeber sehr stark Paroli geboten", war TSG-Coach mit der Leistung seiner Damen absolut zufrieden.

Was dann in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit passierte, geht in die Kategorie "Katastrophe" ein. In der 36. Minute stand es 15:19 aus TSG-Sicht. Fischer dazu: "Wir haben uns unser wirklich gutes Spiel innerhalb von sechs Minuten selbst kaputt gemacht."

Zwar gelang es der TSG nochmal auf 17:19 zu verkürzen, dies war aber das letzte Aufbäumen bevor es komplett dahin ging.

In der 43. Minute war das Spiel mit dem Teffer zum 17:23 entschieden, der TSG gelang es nicht mehr die geforderte Intensität an den Tag zu legen.

Im Angriff reihte sich ein technischer Fehler oder Fehlwurf an den anderen, diese nutzten die HSG zu endlichen Tempogegenstößen und schraubten so das Ergebnis in die Höhe. Mit 26:37 stand am Ende ein etwas zu hohes Ergebnis an der Anzeigetafel.

"Wir hatten in der zweiten Halbzeit leider viel zu wenig 'von allem' auf den Platz. So kann man bei einem so starken Gegner leider nicht bestehen. Jetzt haben wir eine Woche spielfrei und dann geht es weiter", so ein frustrierter Tobias Fischer.

Das nächste Spiel findet am Samstag, 28. Januar, um 18.30 Uhr im KEW statt.

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