Nichts zu holen im Frankfurter Westen Ale drei Mannschaften des Schachclubs Hattersheim verlieren am siebten Spieltag

Ale drei Mannschaften des Schachclubs Hattersheim verlieren am siebten Spieltag

Die Auswärtsspiele der Hattersheimer Schachclubspieler waren am Sonntag bequem mit der S-Bahn zu erreichen, ging es doch nur zu Gastgebern im Frankfurter Westen.

SC Frankfurt-West 1 – SC Hattersheim 1 5,5 – 2,5 -

Ob die 1. Mannschaft mit der S2 nach Frankfurt-Zeilsheim fuhr, ist nicht bekannt. Aber der Zug zum Aufstieg in die Verbandsliga Süd ist auch in dieser Saison abgefahren, weil der Tabellenerste, das Schachforum Darmstadt 1994, sehr stabil notwendige Punkte sammelt. Lange vorher bereitete dem Teamchef Roger Fischer dieser Spieltag aufgrund zweier Geburtstage der Stammspieler an den ersten beiden Brettern einiges an Kopfzerbrechen. Zudem fiel auch Malte Busch aus. An den letzten beiden Brettern verstärkten die beiden erfahrenen Spieler Michael Bernhardt und Mark Arnold das Team. Trotz der großzügigen Hattersheimer Aufbauhilfe im Pokal stand der gastgebende Gegner in der Liga mit dem Rücken zur Wand. Der vorletzte Platz sowie das schwere Restprogramm verheißen für die Zeilsheimer Richtung Klassenerhalt nichts Gutes. Aber Hattersheim erzielte nur durch Wolfgang Gerstner und Tobias Makilla ganze Brettpunkte. Dazu kam noch ein halber Punkt von Roger Fischer selbst ins Rückreisegepäck. Ansonsten konnten Jan Knop, Rainer Rauschenbach, Markus Klein und die beiden schon genannten Spieler Michael Bernhardt und Mark Arnold nichts mit nach Hause an den Posthof bringen. Die beiden anderen direkten Konkurrenten SC 1970 Lorsch und SK Langen 1 spielten nur 4-4 gegeneinander. Der bisherige Tabellenführer aus Darmstadt hatte es in seinem Heimspiel gegen die abstiegsbedrohten Odenwälder vom SC Mörlenbach-Birkenau 2 einfach und siegte 6-2.

Am vorletzten Spieltag (22. März) kommt es zum Spitzenkampf der Darmstädter gegen SC Lorsch, während Hattersheim Besuch vom SC FK Babenhausen bekommt. Doch nach dem abgelaufenen Spieltag wurde die Hattersheimer Reise in Richtung Verbandsliga für die laufende Saison abgesagt. Bei vier Mannschaftspunkten Vorsprung haben die Lorscher und Langener noch eine theoretische Aufstiegschance, aber diese ist sehr gering.

SC 1961 König Nied 2 – SC Hattersheim 2 5,0 – 3,0 -

Hatte sich das Hattersheimer Vizeteam mit dem Sieg in der letzten Runde etwas Luft im Abstiegskampf geschaffen, so war der Ausflug nach Frankfurt-Nied zur dortigen 2. Mannschaft eine schwierige Angelegenheit, denn dort wartete ein stark spielender Aufstiegsaspirant. Nur Tabea Wilke siegte und Nina Goldhausen als Reservistin konnte kampflos gewinnen. Roland Rhein und Anna Rosmanitz remisierten. Die Begegnung wurde dann aber durch die Niederlagen von Sebastian Lukas, Vincent Döhne und Thomas Schöneberger bei einem unbesetzten Brett der Posthofler zu Ungunsten der Gäste beendet.

Nicht einfacher wird am 22. März der Besuch der SVG Eppstein 1932 II, die ebenfalls vorne um den Aufstieg in die Main-Taunus-Liga kämpft. Die Hattersheimer sind also ziemlich auf den günstigen Verlauf der Begegnungen der Abstiegskonkurrenten angewiesen.

SC Frankfurt-West 3 – SC Hattersheim 3 5,0 – 3,0 -

Die letzten Runden brachten wegen Personal- und Qualitätsmangel bei den Partien recht empfindliche Niederlagen der Hattersheimer Bezirksklasse C-Vertreter. Auch der Weg nach Frankfurt-Zeilsheim zur dortigen SC Frankfurt-West 3 sollte kein leichter werden. Zwar war man vollzählig angetreten, doch musste Teamkäpt'n Michael Döhne am Abend dann mitteilen, dass nur der Schriftführer des Vereins, Volker Kiene, und der mit Abstand jüngste Spieler im Team, Sören Kreuter, gewannen. Sebastian Guttmann und Herbert Gulla remisierten. Leer aus gingen Michael Döhne, Klaus Winkler, Heinrich „Henk“ Landmann und Hans-Joachim „Heijo“ Hermes.

Zur vorletzten Runde in dieser Saison kommt die 3. Mannschaft der Eschborner Schachspieler. Ob hier ein abstiegsvermeidender Sieg für Hattersheim zu erreichen ist, scheint ungewisser denn je.

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