Mit gepacktem Rucksack und voller Erwartung fuhren die Teilnehmer mit S-Bahn, Zug und Bus in den schönen Rheingau. Ziel war die Kisselmühle bei Eltville, wo 100 Lamas, Alpakas und Kamele auf uns warteten.
Den Kindern wurde die Fahrt im Vorfeld als Überraschungstour angekündigt. Daher waren die Augen riesengroß, als alle am Ziel diese Tiere antrafen.
Frau Messing, die Inhaberin der Farm, informierte zunächst über Haltung, Pflege und Besonderheiten der Tiere, dass Lamas an ihren „ Bananenohren“ zu erkennen sind , sie wie alle Wiederkäuer im Oberkiefer keine Zähne besitzen und aus ihrem Fell wertvolle Wolle entsteht.
Da diese Tiere auf Menschen durch ihr ruhiges und absolut freundliches Wesen Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen, gab es keine Berührungsängste bei den Kindern. Die Tiere passen sich dem Menschen an und gehen auf die jeweiligen Gefühle ein. So fiel es selbst den eher zurückhaltenden Kindern leicht sie aus der Hand zu füttern.
Als nächstes starteten alle mit den Lamas zu einer kleinen Wanderung rund um das Tal. Die Lamas wurden von den Kindern zu dritt geführt, dabei hatten sie die Möglichkeit, die Tiere hautnah zu erleben.
Black Beauty, Secundo, Kleiner Onkel und noch einige Tiere mehr fühlten sich an Kinderhand geführt sichtlich wohl. Zum Abschluss filzten die Kinder aus Lama- und Alpakahaar kleine Erinnerungsstücke für zu Hause. Es blieb auch noch genügend Zeit ausgiebig die Natur im Wald zu genießen. Etwas müde und mit vielen Erfahrungen im Gepäck traten die Teilnehmer am Nachmittag die Heimreise an. Nicht nur den Erzieherinnen wird dieser Tag in schöner Erinnerung bleiben.
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