Aus den Ausschüssen Mehr Plätze werden benötigt

40 Geflüchtete müssen aus den Gemeinschaftsunterkünften ausziehen

Die Kommunen müssen wieder mehr Geflüchtete aufnehmen in naher Zukunft: Vor diesem Hintergrund informierte Bürgermeister Christian Seitz in der vergangenen Ausschussrunde über die aktuelle Unterbringungssituation in Kriftel: Von den insgesamt 30 vorhandenen Mobilheimen in der Hofheimer Straße sind derzeit alle 30 bewohnbar. 22 Unterkünfte sind von Geflüchteten belegt, sieben von Obdachlosen und eines der Mobilheime wurde kürzlich komplett renoviert und kann nun neu bezogen werden.

Die Gemeinde Kriftel bringt derzeit 13 Obdachlose unter. 16 geflüchtete Personen haben ein Recht auf einen Auszug und 34 befinden sich in einem Asylverfahren (Stand: 20. September 2023).

Seitz: „In den kommenden Wochen ist mit einer signifikanten Zunahme von Zuweisungen von Asylbewerbern zu rechnen. Dies wurde in einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Main-Taunus-Kreises mitgeteilt. Danach muss die Gemeinde Kriftel bis zum Jahresende 2023 circa 40 Personen aus den Gemeinschaftsunterkünften in Wohnraum unterbringen, um Platz für weitere Asylbewerber zu machen.“

Ab Januar 2024 könne es zu einer weiteren erhöhten Zuweisung von geflüchteten Menschen kommen, da dann die jetzt freien Unterkünfte und größeren Gebäude des Main-Taunus-Kreises wieder voll ausgelastet sind.

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