Am liebsten hätten die Gemeindemitglieder sie noch viele Jahre behalten, da sie die Idealbesetzung für eine Gemeindesekretärin war. Die Rede ist von Herta Mattrisch, die Mitte Februar nach elfjähriger Tätigkeit mit einem festlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der Dank der Gemeinde war groß, was sich an der hohen Zahl der Besucher und der regen Beteiligung an der Vorbereitung des anschließenden Empfangs erkennen ließ. Tröstend ist, dass Herta Mattrisch noch für eine Übergangszeit die Auferstehungsgemeinde regelmäßig besuchen wird, um ihre Nachfolgerin, Doris Wachendörfer, einzuarbeiten.
Am 1. Februar hat Doris Wachendörfer ihre Arbeit im Gemeindebüro aufgenommen. Sie scheint ebenfalls ein wahrer Glücksgriff zu sein. Sie ist gelernte Industriekauffrau und hat in der Verwaltung in der Evangelischen Familienbildung Frankfurt und Offenbach gearbeitet. „Ich habe zur Auferstehungsgemeinde gewechselt, da ich näher an der Basis sein möchte“, erklärt sie. Bei der Familienbildung habe sie mit Menschen oft nur bei der Organisation von Kursen zu tun gehabt. Nun möchte sie inmitten einer Gemeinde aktiv sein. Doris Wachendörfer ist ein echtes „Frankforder Mädche“. Zu ihrer Person berichtet sie, dass sie in Zeilsheim wohnt, zwei erwachsene Kinder hat und sich durch Volleyballspielen fit hält. Weiter hat sie durch ihre Reisebegeisterung schon viele Orte besucht, bis jetzt hauptsächlich in Europa. Wer Doris Wachendörfer gerne persönlich kennenlernen möchte, ist herzlich zu einem Besuch im Evangelischen Gemeindebüro eingeladen. Im Gottesdienst am Ostermontag wird sie in der Auferstehungskirche von Pfarrerin Ivonne Heinrich für ihr Wirken in Kriftel gesegnet.