Nachdem letzte Woche drei Punkte aus Naurod mitgenommen wurden, ging man frohen Mutes gegen die VGG Gelnhausen zu Hause ans Netz, um auch hier zu punkten.
Kriftel startete mit der gleichen Aufstellung wie gegen Naurod. Im Zuspiel Natascha Kreitling, Außenangriff Dana Zajac und Maya Büchi, Mittelblock Sarah Feuerstein und Svenja Küster, Diagonal Selina Atastöken und als Libero Natascha Kowalski.
Der erste Satz begann ausgeglichen. Da Gelnhausen viele Angriffsbälle der Krifteler verteidigte und auch stark im Gegenangriff unterwegs war, konnte sich keines der Teams absetzen. Nach zwei Eigenfehlern auf Krifteler Seite setzte sich Gelnhausen leicht ab und gewann den ersten Satz 25:23.
Der zweite Satz begann wie der erste. Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel mit Fehlern und guten Aktionen auf beiden Seiten. Mitte des Satzes kam Catalin Richter für Selina Atastöken aufs Feld. Plötzlich hatte Gelnhausen bei 24:23 Satzball und die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Gelnhausen schaffte es den Krifteler Angriff abzuwehren, dann ein gutes Zuspiel und ein harter Angriffsschlag von Gelnhausen landeten im Aus. Puh, das war knapp. Kriftel schaffte das Break und gewann Satz 2 mit 27:25. Der Ausgleich war geschafft!
Die Damen begannen jetzt sicherer zu spielen und waren den ganzen Satz über knapp in Führung. Bei 17:15 wurde Anne Hoell für Natascha Kreitling zum Aufschlag eingewechselt und zeigte, was für einen guten Aufschlag sie hat. Ein Ass, zwei Aufschlagwinner und zwei verteidigte Bälle brachten die 22:15-Führung. Der Satz wurde souverän zu Ende gespielt und 25:20 gewonnen.
Im vierten Satz spielte Kriftel sich in einen Rausch und Gelnhausen konnte sich gegen das Aufschlag- und Angriffsfeuerwerk nicht mehr wehren. Der Satz wurde 25:12 gewonnen und die nächsten drei Punkte waren eingefahren.
Die Freude war groß und die Damen stehen nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze der Oberliga Hessen.
Für Kriftel spielten Selina Atastöken, Maya Büchi, Sarah Feuerstein, Nina Hübner, Anne Hoell, Natascha Kreitling, Natascha Kowalski, Sophie Müller, Catalin Richter, Svenja Küster und Dana Zajac. Trainer Klaus Hermann, Co-Trainer Marion Mittermeier.