Als man nach fast neunstündiger Fahrt am Ziel ankam, wurden den Mitreisenden erst einmal die Zimmer zugewiesen. Anschließend ging man zum gemeinschaftlichen Abendessen, um Kraft zu tanken für den nächsten Tag. Denn am frühen Samstagmorgen mussten die Spieler fit für das Internationale Fußballturnier sein.
Dies waren sie dann auch, denn man gewann das erste Spiel mit 4:2 Toren. Im zweiten Spiel reichte ein 0:0 um in die Zwischenrunde einzuziehen. Hier gab es einen 1:0-Sieg und somit war man im Viertelfinale, das am Sonntag ausgetragen wurde.
Die nicht Fußballinteressierten machten an diesem Tag einen Ausflug an den Reschensee in Italien und kamen frohgelaunt am Nachmittag zurück. Am Abend ging es dann auf die Shilo Ranch, wo man sich mit frischen Forellen und anderen Leckereien verwöhnen lies. Danach zog es die einen in das 3000 Mann fassende Festzelt, oder die anderen klopften in der Dorfkneipe noch einen kräftigen Skat.
Am Sonntagmorgen waren dann wieder die Fußballer gefordert, ging es doch um den Einzug in das Halbfinale. Leider verpasste man dieses, da man im Viertelfinale in der regulären Spielzeit nicht über ein 0:0 hinauskam und im Elfmeterschießen verlor. Somit war nur noch der fünfte Platz von 26 Mannschaften möglich.
Im Spiel um diesen 5. Platz war der Mannschaft die Enttäuschung um das verpasste Halbfinale deutlich anzumerken und man verlor das Spiel mit 0:2 Toren und erreichte den 6.Platz.
Der Rest der Reisegruppe fuhr an diesem Sonntag mit der Seilbahn in Richtung Gletscher und hatte auch an diesem Tag wieder sehr schöne Stunden. Der Abend war dann zur freien Verfügung, und wer wollte, konnte sich im brodelnden Festzelt den Stargast Andreas Gabalier anhören.
Am Montagmorgen waren dann die drei Tage wieder viel zu schnell vorbei und es ging zurück nach Bischem. Da man auf der Rückfahrt staufrei durchkam, konnte der sehr nette Busfahrer Ömer die Reisegruppe nach sieben Stunden wieder gesund und munter in der Heimat abliefern. Fazit: Trotz des verpassten Halbfinals, war es für viele wieder eine sehr schöne Reise.
Kommentare