Gremminger/Sadowski in Lübbecke

RSG-Zweitligaduo kämpft mit Ligakonkurrenten um den Bundesligaaufstieg

Kämpft in Lübbecke mit den fünf besten Zweitligakonkurrententeams um den Bundesligaaufstieg: das RSG-Duo Chiara Gremminger und Michelle Sadowski.
(Foto: privat)

GINSHEIM (vb) – Wenn am Freitag (16.10.) ab 8 Uhr in der Merkur Arena in Lübbecke die Deutschen Hallenradsportmeisterschaften beginnen, sind auch zwei junge Damen der RSG Ginsheim mit von der Partie.

Michelle Sadowski und Chiara Gremminger heißen die beiden Jungtalente aus Ginsheim, die Deutschen Juniorenmeisterinnen des Vorjahres, die in der abgelaufenen Zweitliga-Serie im Radpolo Zeichen gesetzt haben und gleich in ihrem ersten Elitejahr die 2. Bundesliga als Tabellenführer abschließen konnten. 

Doch der Staffelsieg ist nun nichts mehr wert, denn wenn die Aufstiegsrunde ansteht, geht es für die besten sechs Teams der 2. Radpolo-Bundesliga wieder bei Null los. Neben den Ginsheimerinnen gehen als Mitfavoritinnen die Ligazweiten vom Tollwitzer RSV ins Rennen und auch die Gespanne RSV Frellstedt (3.), RKB Wetzlar II (4.), RVW Methler (5.) und RSV Jänkendorf (6.) sind nicht zu unterschätzen. Am Ende kann jede Mannschaft jede schlagen.

Los geht es für Gremminger/Sadowski am Freitagmorgen mit dem Spiel gegen RKB Wetzlar. Im hessischen Vergleich hatten die RSGlerinnen bisher jeweils die Nase vorn und auch gegen den RSV Jänkendorf konnte man in der Liga zweimal gewinnen. Gegen 12.20 Uhr steht dann der RVW Methler auf dem Plan. Auch hier geht die Ligabilanz mit einem Sieg und einem Unentschieden zu Gunsten Ginsheims. Die vermeintlich härtesten „Brocken“ warten dann ab 14.15 Uhr auf die Ginsheimer Mädels. Dann geht es gegen RSV Frellstedt III und zum Schluss gegen den Tollwitzer RSV.

Nach der Vorrunde sind die beiden Tabellenersten direkt für die 1. Bundesliga qualifiziert. Die Dritt- und Viertplatzierten haben schließlich in der Finalveranstaltung ab 18.30 Uhr die letzte Gelegenheit, sich für das Oberhaus zu qualifizieren. Aus RSG-Sicht bleibt zu hoffen, dass den Ginsheimerinnen dieses Nervenspiel erspart bleibt und sie einen guten Tag erwischen. Schön wäre es für Ginsheim, wenn nach dem Abstieg der Radballer ab 2016 wieder eine Mannschaft erstklassig mitmischen könnte.

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