GINSHEIM (vb/khm) – Auch im Jahr 2011, in dem die Weltmeisterschaften im Hallenradsport vom 4. bis 6. November in der Japanischen Stadt Kagoshima ausgetragen werden, fährt eine Delegation des Bund Deutscher Radfahrer zum traditionellen, internationalen Jugendaustausch in das Land der aufgehenden Sonne. Vor mehr als zehn Jahren waren mit Marco Rossmann und Roman Müller schon einmal zwei RSG-Radballer mit von der Partie, und diesmal heißt der RSG-Spross Lars Meierle, der auf Einladung von Hilmar Heßler, Jugendsekretär des BDR, vom 14. bis 26. Sept. 2011 mit nach Japan reisen darf.
Insgesamt sind drei Kunstradfahrerinnen, ein Kunstradfahrer und sechs Radballer mit von der Partie und wollen in Japan als Botschafter für den Hallenradsport den Menschen dort diesen überaus interessanten Sport näherbringen.
Los geht es am Mittwoch, den 14.9., mit dem Direktflug nach Tokio, von dort aus mit Anschlussflug nach Osaka. Dort wurden übrigens im Jahr 2006 die Hallenradsport Weltmeisterschaften ausgetragen. Nach einem mehrtägigen Aufenthalt in der sieben Millionen Einwohner zählenden Metropole geht es schließlich am 21.9. weiter nach Kagoshima, dem Austragungsort der diesjährigen Weltmeisterschaften. Dort werden die jungen deutschen Hallenradsportler dann in den Schulen und Universitäten einige Show-Vorführungen bestreiten und schließlich auch beim Japanischen Fernsehen zu Gast sein.
Zu guter Letzt wirft die Delegation unter der Leitung von Hilmar Heßler und Meike Klein noch einen Blick auf die Wettkampfstätten in Kagoshima, bevor sie dann am 26. 9. 2011 über Tokio die Heimreise antreten werden. Lars erwartet sicherlich ein Erlebnis, das er so schnell nicht vergessen wird. „Ich bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen und freue mich riesig auf die Reise“, so der Kommentar von Meierle vor der großen Fahrt ins Land der aufgehenden Sonne.
Die RSG Ginsheim ist stolz darauf, dass es über die erfolgreiche Jugendarbeit im Verein erneut gelungen ist, einen Sportler in die Auswahl derer entsenden zu können, die den Radballsport in der Welt repräsentieren und damit auch den Namen unserer Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg hinaus in die Welt tragen.
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