BUND-Arbeitseinsatz

Praktischer Naturschutzeinsatz am vergangenen Samstag

FLÖRSHEIM (pm) – „Eigentlich war es gar nicht so schlimm“, gibt sich Cäcilia Habicht recht entspannt. Für Margrit Hergenhahn war der Arbeitseinsatz „zwar kein Spaziergang. Aber irgendwie fühle ich mich jetzt sehr ausgeglichen“, so ihr Kommentar nach dem rund zweistündigen praktischen Naturschutzeinsatz des BUND Flörsheim am vergangenen Samstag.

 

Unterstützt wurden die beiden BUND’lerinnen durch Reinhold Habicht, Uli Weigl und Bernd Zürn. Die 5 Aktiven verluden an diesem Tag auf einer Streuobstwiese im Wickerbachtal mehrere Kubikmeter‚Astverschnitt’ in einen großen Container. „Beim Schneiden der Obstbäume fallen große Menden von Ästen und Zweigen an. Diesen sogenannten ‚Astverschnitt’ bringen wir in den Container und lassen ihn abfahren“, erklärt Uli Weigl den Sinn ihrer Tätigkeit. Auf Anregung von Bernd Zürn schichten sie am oberen Rand, angrenzend an die Wickerer Weinberge, mehrere Äste und Zweige übereinander. „Das“, weiß Zürn aus Erfahrung, „wird gerne von Igeln als Unterschlupf angenommen“.
Über die „Arbeit an der frischen Luft mit netten Kollegen“ freute sich auch Reinhold Habicht, trotz der Kratzer und Verletzungen, die auch die Arbeitshandschuhe nicht völlig verhindern konnten.

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