Es waren 60 Jäger beteiligt, die insgesamt 35 Füchse erlegten. Das zeigt, dass ein gemeinsamer Ansitz auf Raubwild sehr effektiv sein kann.
Der Kreisjagdberater Franz Irouschek dankte nach dem Jagdende den Mitwirkenden, insbesondere den Organisatoren, für ihr Engagement und wies darauf hin, dass diese Gemeinschaftsjagden einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung eines artenreichen, gesunden und angemessenen Wildbestandes leisten und die Jäger damit ihrem Hegeauftrag in besonderer Weise nachkommen. Der Fuchs , der heute keine natürlichen Feinde mehr hat und deshalb eine beachtliche Population aufweist, müsse streng bejagt werden, um vor allem die Bodenbrüter und die sonstigen zu hegenden Niederwildarten zu schützen.
Am Sonntag wurde am Teich des Jagdaufsehers Adolf Rösler in Wicker Strecke gelegt. Jagdhornbläser aus den beteiligten Revieren, die ebenfalls an der Jagd teilnahmen, hatten die Strecke verblasen. Nach dem Jagdsignal „Jagd vorbei“-“Halali“ saß man noch in gemütlicher Rund am Teich zusammen und tauschte das ein oder andere Jagderlebnis aus.
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