Keine höheren Mieten

FLÖRSHEIM (al) – Die Stadtverordnetenversammlung hat die Richtlinien für die Mieten in öffentlichen Räumen (wie Stadthalle oder Flörsheimer Keller) geändert. Der Beschluss beinhaltete aber keine Mieterhöhungen.

Vielmehr wurden die Kulturscheune neu aufgenommen und der Stadtgarten und das Geschirrmobil gestrichen.

Die Kulturscheune auf dem ehemaligen Axthelmgelände soll am 13. August mit einem großen Fest eröffnet werden. Dann kosten die Räume für Theater (70 Quadratmeter) einschließlich Bühne (27 Quadratmeter) 140 Euro pro Tag (mit Reinigung 200 Euro). Für den Mehrzweckraum fallen 60 plus 40 Euro (Reinigung) an. Üblicherweise zahlen Flörsheimer Vereine 10 Prozent dieser Miete; die übrigen 90 Prozent werden im städtischen Haushalt unter „Vereinsförderung“ abgehakt. Meistnutzer der Kulturscheune sind das Flörsheimer Amatheurtheater und der Gesangverein „Volksliederbund“.

Der Stadtgarten war bisher wie auch die Stresemannanlage oder der Schützpark ein städtisches „Vermietungsobjekt“. Mieter aber ist seit Eröffnung des Weinprobierstandes der Wickerer Winzerverein „Tor zum Rheingau“. Mietgegenstand ist nicht der Park selber, sondern die WC-Anlage. Wer die außerhalb der Weinprobierzeiten nutzen will muss sich mit dem Winzerverein abstimmen und die Konditionen vereinbaren. Wenn der Stadtgarten für Feste genutzt werden soll, müssen die Interessenten eine Genehmigung des Ordnungsamtes einholen.

Das Geschirrmobil hat die Stadt aus Sparsamkeitsgründen an die „Old Company“ gegeben.

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