VdK lädt zum Weihnachtskaffee und ehrt langjährige Mitglieder
Seit über 70 Jahren setzt sich der Sozialverband VdK Deutschland e.V. für soziale Gerechtigkeit und eine gerechtere Sozialpolitik ein. Vergangenen Samstagnachmittag hatte der Verein zum vorzeitigen Weihnachtskaffee in die Räumlichkeit der Stadthalle eingeladen und diesen Anlass genutzt, um sich bei langjährigen und aktiven Mitgliedern zu bedanken. Neben einem großen und vielseitigen Kuchenbuffet ließen Plätzchen und Kerzenschein Weihnachtsstimmung aufkommen.
Die erste Vorsitzende Dagmar Kaufmann freute sich über den Besuch des Landrats Michal Cyriax. Er empfand die Worte „Wir lassen niemanden alleine“ sehr treffend, um den VdK zu beschreiben, denn in Zeiten der Digitalisierung wäre es sehr wichtig, sich gemeinsam zu treffen, zu stärken und zu schützen. Einen besonderen Dank sprach er den Ehrenamtlichen aus, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement Flörsheim lebenswerter machen. Außerdem berichtete er, dass man gemeinsam mit dem VdK daran arbeite, das Bundesteilhabegesetz auch auf Kreisebene umzusetzen, damit Kinder und Jugendliche sich besser weiterentwickeln können.
Auch die Erste Stadträtin und Sozialdezernentin Renate Mohr war gekommen und betonte ebenfalls, dass der VdK ein ganz wichtiger Verein und Bestandteil Flörsheims sei, dessen Angebote auch gerne angenommen werden. Zudem mache der Verein auf sozialpolitische Themen aufmerksam und scheue nicht davor zurück, auch mal "den Finger in die Wunde zu legen“.
Im Anschluss zeichnete Kaufmann vier Mitglieder aus, die dem Verein seit 25 Jahren treu sind: Brigitte Wulff, Erna Wild, Suleyman Taybara und Valentin Hager.
Für gute Unterhaltung sorgte die Tanzgruppe „Kelkheimer Tanzwerk" von der Lebenshilfe, die bereits auf der 70-Jahr-Feier aufgetreten war. Unter der Leitung von Tanja und Lutz Heinrich bewegten sich die Tänzerinnen und Tänzer mit Hut und Fliege zu dem Motto „Let’s Dance“. Im Verlauf des Nachmittags wurde nett beieinandergesessen, Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Die Erste Stadträtin und der Landrat nutzten außerdem die Gelegenheit, sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen.
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