Unchristliche Gedanken eines Weilbacher Müllsammlers

Bernd Zürn ärgert sich über Mitbürger, die ihren Müll nicht bis zu einem Mülleiner bei sich behalten wollen.

Leserbrief

Die ordnungsgemäße Entsorgung seines Restmülls sollte für niemanden ein Problem sein. Auch für uns in Weilbach nicht. Schließlich gibt es dafür Behälter, die alle 14 Tage geleert werden.

Um an diese Restmüllbehälter zu kommen, genügen in der Regel wenige Schritte. Nun gibt es aber einige ganz "liebenswerte" Zeitgenossen, die auch einen längeren Weg mit vollen Abfalltüten nicht scheuen. Zum Beispiel bis zu einem Gebüsch, in dem sie ihren Müll "entsorgen". Wie gerade jetzt wieder in Weilbach geschehen. Neben der Straße von Weilbach Richtung Rewe/Eddersheim. Zwei prall gefüllte Tüten mit Haushaltsabfällen "erfreuen" dort die Passanten kurz hinter der Bushaltestelle.

Beim heutigen Wegräumen dieser stinkenden und wenig appetitlichen "Souvenirs" keimten in mir Gedanken. Sie waren – zugegebenermaßen – wenig christlich und schon gar nicht nächstenliebend. Das aber ist, denke ich, nachvollziehbar.

Bernd Zürn

Schillerstraße 1, Weilbach

Noch keine Bewertungen vorhanden


X