Die aktiven Kerbeborsch um Kerbevatter Marcel Schäfer standen den Kindern gerne auch Rede und Antwort und beantworteten beispielsweise auch die Fragen, weshalb „6091“ auf den Kerbe-T-Shirts zu lesen sei und was das Schöne am Kerbfeiern sei. „6091“, so erklärte Marcel Schäfer, sei die alte Postleitzahl von Weilbach und die Kerb bringe Menschen zusammen und sorge für Unterhaltung im Ort.
Für den Kindergickelschlag hatten die Kinder am Vormittag eigens einen Gickel aus Hefeteig gebacken und auch wenn die Trophäe in den Augen der Kinder eher etwas nach Pferd aussah, freute sich Gickelschlagsieger Matthias May sehr über seinen Preis.
Während die Kinder Kindergartenlieder präsentierten, zeigten auch die Kerbeborsch ihre Sangeskünste und nach der feierlichen Übergabe der Kerbepuppe musste natürlich auch noch ein Eröffnungswalzer getanzt werden. Die Kerbepuppe saß schon einige Tage lang im Foyer des Kindergartens, war sie doch von Eltern der Kinder gebastelt worden und wartete auf ihre Abholung durch die Kerbeborsch.
Nach einer Stärkung am Büfett hatten die Kinder noch Richtfest zu feiern. Die Hühner der Tagesstätte haben ein neues Gehege benötigt, musste der alte Standort doch wegen der Umbaumaßnahmen für die U3-Betreuung geräumt werden. Fleißige Eltern sorgten für einen neuen „Hühnerpalast“, der zum Richtfest am Mittwoch noch mit einem kleinen geschmückten Bäumchen gekrönt wurde.
Der vergnügte Nachmittag endete mit dem gemeinsamen Singen von „Wo ist denn der Johann“ von Kindergartenkindern und Kerbeborsch und einer Gute-Nacht-Geschichte vom Sandmännchen.
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