Erst mal den Zustand festhalten

A-Jugend der HSG Hochheim/Wicker in Vorbereitung gestartet

In Darmstadt stand für die A-Jugend "Boxercise" auf dem Trainingsplan.

Ende August startete mit der Leistungsdiagnostik die männliche A-Jugend der HSG Hochheim/Wicker in die ersten zwei Trainingstage der Saisonvorbereitung. Jugendkoordinator Daniel Rossmeier und Trainer Sandro Göbel luden zur ersten „Standortbestimmung“ der neuen Saison.

Ziel hierbei ist es, einen Überblick über das aktuelle physische Leistungsvermögen zu bekommen, Schwachstellen im muskulären und anatomischen Bereich festzustellen und das Athletiktraining, auf Basis dieses Wissenstands, anzupassen um die Defizite auszumerzen.

Los ging es auf der Laufbahn an der Massenheimer Landstraße in Hochheim mit 3000, 800 und 400 Metern auf Zeit. Gefolgt von individuellem Messen und Wiegen, sowie diversen Tests unter anderem zu Beweglichkeit, Koordination und Schnellkraft, beendete der Shuttle-Run-Test am Freitag die ersten zwei Trainingseinheiten.

„Die Jungs bringen, trotz Corona, eine solide Basis mit. Einige Baustellen gibt es, an denen in den nächsten Wochen intensiv gearbeitet wird“, lautet das Fazit.

Am vergangenen Freitag (3.) lud Trainer Göbel zu einer Trainingseinheit der anderen Art: Nicht wie gewohnt in den Hallen Hochheims oder Wickers, sondern ins Zentrum für Athletik nach Darmstadt. Dort wartete Boxtrainer Christian Bugge auf die Jungs der A-Jugend mit einem „Boxercise“-Trainingsplan, dessen Inhalte sowohl im Bereich Athletik, als auch im Technikerwerb des Boxens lagen.

Ziel dieser Einheit war es, im Rahmen der athletischen Vorbereitung auf die Saison 2021/22, die Jungs aus ihrer „Komfortzone“ zu locken, ihnen neue Aufgaben auf ungewohntem Terrain zu schaffen und Einblicke in eine andere Sportart zu ermöglichen. Hierbei lassen sich Parallelen zwischen dem Boxsport und dem Handball herstellen, die man für kommende Aufgaben nutzen möchte.

Somit begann der lizensierte Boxtrainer Christian Bugge mit einem anspruchsvollen Warm-Up, bestehend aus ersten kleinen Elementen des Boxtrainings, woraufhin die Jungs der A-Jugend merkten, dass die neue physische Belastung etwas anders ist als gewohnt.

Als erster Technikerwerb standen diverse Schläge, eingeübt im klassischen Schattenboxen, auf dem Trainingsplan, gefolgt von Übungsrunden an den Boxsäcken. Zwischendurch kam der ein oder andere „Tabata“-Impuls im Rahmen des Athletikschwerpunkts zum Vorschein.

Abschließend sollten erlernte Aspekte in Erfahrungen gemünzt werden, indem die Ho/Wi-Jungs in den Boxring stiegen und ihre „Boxrunde“ im „Sparring“ absolvierten. Fazit dieser Trainingseinheit: eine Erfahrung, für die alle dankbar sind und die definitiv wiederholt werden soll.

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