Die Riedschule organisierte anlässlich des landesweiten Sporttages die lange vermissten Bundesjugendspiele auf dem Sportplatz am Main. Nach einer langen Pause aufgrund der Pandemie waren diese Wettkämpfe für viele Kinder die ersten in ihrem Leben. Voller Vorfreude wurden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverbund und begleitet von Eltern, die an diesem Tag nicht nur als Zuschauer fungierten, sondern auch tatkräftig als Betreuer zur Seite standen, zum Sportplatz geführt. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer hatten alle Hände voll zu tun, um die einzelnen Stationen zu organisieren und die kleinen Sportlerinnen und Sportler zu motivieren.
Doch auch außerhalb der Schulfamilie wurde Unterstützung großgeschrieben. Die Schülerinnen und Schüler des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums zeigten echten Teamgeist, indem sie als Helfer an den Stationen fungierten. Von der Weitwurfstation bis hin zum Staffellauf waren sie immer zur Stelle, um den jungen Athletinnen und Athleten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. "Es war toll zu sehen, wie sich die älteren Schülerinnen und Schüler für die Jüngeren engagiert haben. Das zeigt wahre Sportsgeist und Gemeinschaftssinn", schwärmte eine stolze Lehrkraft.
Der Tag begann mit dem mitreißenden Riedschullied und markierte den Startschuss der Bundesjugendspiele. Die jungen Sportlerinnen und Sportler zeigten Talent und Ehrgeiz in spannenden Disziplinen wie Weitsprung und Hürdenlauf. Athletik und Ausdauer wurden beim anspruchsvollen zehnminütigen Dauerlauf auf die Probe gestellt. Beim abschließenden Weitwurf waren die Emotionen auf dem Höhepunkt. Die Schülerinnen und Schüler lieferten sich packende Wettkämpfe, bei denen sie nicht nur sportliche Leistungen erbrachten, sondern auch den Spaßfaktor hochhielten. Die Atmosphäre war geprägt von Jubel- und Anfeuerungsrufen der Zuschauer, die ihre Sprösslinge intensiv unterstützten.
Der absolute Höhepunkt der Bundesjugendspiele waren zweifellos die mit Spannung erwarteten Staffelläufe, bei denen die verschiedenen Klassenstufen gegeneinander antraten. Hier zeigte sich der wahre Teamgeist der Schülerinnen und Schüler, die mit vollem Einsatz und gegenseitiger Unterstützung um den Sieg kämpften.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Der Förderverein der Riedschule hatte ein wahres Energiebuffet auf die Beine gestellt. Von gesunden Snacks bis hin zu erfrischende Getränken war alles dabei, um die jungen Athletinnen und Athleten wieder auf Touren zu bringen. Besonders begehrt waren jedoch die großzügig gespendeten Erdbeeren der örtlichen Erdbeerverkäuferin Katrin Göttge. "Diese süßen Früchtchen haben unseren kleinen Sportlern noch einmal den extra Kick gegeben. Sie waren buchstäblich zum Reinbeißen!", erklärte eine engagierte Mutter mit einem breiten Lächeln.
Der Tag endete schließlich mit einer stimmungsvollen Siegerehrung, bei der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre sportlichen Leistungen geehrt wurden. Die strahlenden Gesichter der kleinen Athletinnen und Athleten verrieten, dass es nicht nur um Medaillen ging, sondern vor allem um den gemeinsamen Spaß am Sport und die Freude am Miteinander.
"Wir sind stolz auf unsere jungen Sportlerinnen und Sportler. Sie haben bewiesen, dass sie nicht nur gute Noten schreiben können, sondern auch sportlich überzeugen", resümierte Schulleiterin Christine Ullmer mit einem breiten Lächeln.