Göbel siegt bei der Rheinregatta

FRV-Ruderer Sebastian Göbel (2.v. l.) schaffte es als Sieger in seiner Alterskategorie, als Teil des Renngemeinschaftsvierers mit der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich, auf die Ehrungsplattform.

Unter dem Motto „Der Rhing eraf" (Den Rhein hinunter) trafen sich am 5. Mai fast 350 Ruderer aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden zur Europäischen Rheinregatta Eurega, um sich auf der 100-Kilometer-Strecke Loreley/St. Goarshausen - Bonn oder auf der 45-Kilometer-Distanz Neuwied - Bonn zu messen.

Die Regatta wurde erstmals 1992 anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Bonner Ruder-Vereins 1882 ausgetragen. Seitdem bewerben sich jedes Jahr viele Vereine in unterschiedlichen Mannschaftsklassen um einen Startplatz. Aus Sicherheitsgründen sind auf der anspruchsvollen Strecke aber nur Vierer mit Steuermann erlaubt. Außerdem ist die Zahl der teilnehmenden Boote auf 75 begrenzt, um Behinderungen der Berufsschifffahrt zu vermeiden.

Mit einer Gesamtzeit von 2:19:38 Stunden über 45 Kilometer gewann Sebastian Göbel vom Flörsheimer Ruderverein 1908 im Renngemeinschaftsvierer mit der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich 1888 in der Altersklasse D (43 bis 50 Jahre) den ersten Platz.

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