Gegen Ende der Woche werde ich meine Entscheidung bekanntgeben“, erklärte Hagelauer. Das Duell mit Meister HSG VfR Eintracht Wiesbaden ging hingegen erwartungsgemäß mit 31:39 (14:20) verloren.
Bei den Landeshauptstädtern gab es nur Grund zur Freude. Der krönende Abschluss einer perfekten Saison, in der man nicht einen Punkt abgegeben hat, ist mit diesem Resultat gelungen. Viel Grund zum Feiern gab es auf Seiten der Gastgeber nicht, denn neben der Niederlage und den bereits feststehenden Abgängen von Manuel Teixeira und Keeper Patrick Hohmann musste man zusätzlich noch Abwehrpfeiler Olaf Engelter verabschieden, der sich teils aus beruflichen, teils aus verletzungsbedingten Gründen vom Handball zurückzieht.
Zumindest ließen sich die Untermainstädter nicht vom Favoriten abfackeln. Nach ausgeglichenem Verlauf brachte ein Foul gegen Engelter (20.), das „rotverdächtig“ war, jedoch nicht in diesem Maße geahndet wurde, Unruhe in die Reihen der Hausherren. Bis zur Pause gab der TVF seine Chancen damit aus der Hand. Nach dem Seitenwechsel steckte Flörsheim jedoch nicht auf und kämpfte sich aus einem 16:26-Rückstand mit fünf Treffern in Folge auf 21:26 (45.) ein wenig heran. Mehr war allerdings nicht drin. Wiesbaden erhöhte kurz darauf auf acht Treffer, die bis zum Ende Bestand hatten. „Wir haben uns insgesamt ordentlich verkauft. Es war schön, den Primus zwischenzeitlich ärgern zu können“, befand Hagelauer.
TVF: Hohmann, Künzel; Mach (4), Steinmetz (7/1), Teixeira (4), Hagelauer (7/1), Webler (7), Engelter (2), Munck, Korell.
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