2. Kreisklasse Gruppe 3: BSC 1985 Flörsheim - TuS 1884 Kriftel VIII 8:2
Dass die Flörsheimer Riedschulhalle seit Anfang Mai an jedem Freitagabend gut gefüllt ist, daran haben sich die Verantwortlichen im Tischtennisbereich schon gewöhnt. Das Jugendtraining wird in der Regel von 15 bis 20 Mitgliedern besucht. Das anschließende Erwachsenentraining war lange Zeit lediglich von den altbekannten Gesichtern geprägt.
Seit gut vier Wochen ist aber alles anders. Kinder- und Jugendkoordinator Harald Roth, der sich mit Abteilungsleiter Michael Hofmann auch für das Erwachsenentraining zuständig zeichnet, konnte in den letzten sechs Wochen in nahezu jeder Trainingseinheit neue Tischtennisbegeisterte begrüßen. Besonders erfreulich daran ist, dass auch zwei Damen unter den Interessierten sind, die schon etwas Tischtenniserfahrung mitbringen. Damen im Tischtennisbereich sind leider seit geraumer Zeit eher die Ausnahme. Umso erfreulicher, dass der Ball-Sport-Club Flörsheim jetzt über vier Damen in den Reihen verfügt, die die Herren im Training ohne Scheu herausfordern. Der Schweiß fließt auf beiden Seiten. Auch der Altersdurchschnitt konnte durch die Neulinge drastisch gesenkt werden.
Alle wurden sofort von den anwesenden Mannschaftsmitgliedern in den Trainingsbetrieb integriert. Grund für den erneuten Zuwachs ist eine Aktion mit dem Sponsor Eiscafé & Pizzeria Bella. Die Pizzeria ist nicht nur beliebter Treffpunkt für ein Essen nach den Trainingseinheiten oder Spielen, sondern macht auch Werbung für den Flörsheimer Verein mittels Flyern. Interessenten benötigen keinen eigenen Schläger, wenn man mal ein paar Bälle zur Probe spielen möchte. Hallenschuhe und Sportkleidung sollten zum Probetraining mitgebracht werden.
Am Rande des gut besuchten Trainings fand am Freitag auch das Verbandsspiel der 1. Mannschaft statt, welches sehr erfreulich mit 8:2 gegen Kriftel gewonnen wurde.
Gerade jetzt in der dunklen und kalten Jahreszeit gibt die BSC-Abteilung Tischtennis allen Interessierten die Gelegenheit, in der Riedschulhalle freitags zum Probetraining zu kommen. „Es ist sicher gemütlicher, als bei Regen und Schnee durch die Gegend zu joggen“, mutmaßt der Verantwortliche Harald Roth abschließend.