Ausgezeichnete Narren

Die besten Gruppen und Wagen des Hattersheimer Fastnachtsumzugs

HATTERSHEIM (idl) – Die Qual der Wahl? Nein, so anstrengend ist der Job des Gremiums nicht, das entscheidet, welche Fußgruppen, Wagen und Kindergruppen beim Fastnachtsumzug mit den besten Einfällen glänzten. Die mit Spannung erwartete Entscheidung wurde gemäß altem Brauch unmittelbar nach der Straßenfastnacht in der Hattersheimer Stadthalle verkündet.

 

Den ersten Platz bei den Fußgruppen belegte in diesem Jahr die Fußgruppe des Gesangvereins Liederkranz Eintracht aus Eddersheim, die die Juroren nicht nur durch wunderschöne Kostüme in den blau-gelben Vereinsfarben, sondern auch numerisch überzeugte. 
Über einen zweiten Platz durfte sich der Turnverein Okriftel freuen, der das Publikum mit einem Ausflug in den „tief verzauberten Ozean“ erfreute.
Die „dolle Knolle“ der Katholischen Frauengemeinschaft wurden mit einem dritten Platz belohnt, die Bonbons waren auch wirklich süß anzuschauen. 
Mit ihrem „Ausflug in den Zauberwald“ hatten die Mini-Hopser des Hattersheimer Carneval Clubs bereits die Herzen der Besucher zahlreicher Saalfastnachten für sich gewonnen. Die große Gruppe aus Feen, Hexen und Zauberern bekam den Pokal für die beste Kindergruppe überreicht.
In der „Königsklasse“ der schönsten Zugwagen ging der Pokal für den ersten Platz in diesem Jahr nach Eddersheim. Genauer gesagt, an den Reit- und Fahrverein Eddersheim, der mit einer „Hühnerfarm“ zum Hattersheimer Fastnachtsumzug gekommen war.
Die Hattersheimer Chorgemeinschaft präsentierte in ihrem „Zirkus“ den „Balanceakt“ von Bürgermeisterin Antje Köster und landete mit dem Bezug auf die Hattersheimer Lokalpolitik auf Platz zwei, gefolgt von den Hattersheimer Kleingärtnern und ihrem närrischen Lebkuchenhaus.
Ein Trost an alle, die in diesem Jahr leer ausgegangen sind: Der Hattersheimer Fastnachtsumzug 2014 kommt (hoffentlich) bestimmt. Und überhaupt: In der Summe haben alle, die viel Arbeit in die Vorbereitung und Durchführung ihrer Zugnummer investiert haben, ein dickes Dankeschön aus vollstem Herzen verdient. Haben sie doch den vielen Zugbesuchern aus Nah und Fern einen wunderbaren, närrischen Nachmittag beschert – auch wenn es nicht zu einer Auszeichnung gereicht hat.

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