Empfang der Sternsinger durch Bürgermeister Klaus Schindling

Sternsinger
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Pünktlich um kurz vor zehn Uhr am vergangenen Freitag rückte die Sternsinger-Delegation an, um von Klaus Schindling empfangen zu werden.

Ein wenig Aufregung lag in der Luft, und es wurden vor dem Eingang zum Innenhof des Nassauer Hofes noch einmal schnell die Texte und Lieder geübt.

Dann war es so weit: Klaus Schindling begrüßte die Königinnen und Könige. Nach seiner Aufforderung „Lasst mal krachen!“ trugen die Kinder sowohl ihren Text „Kommen aus dem Morgenland… für die Leiden auf der Welt, sammeln wir Geld… “ und ihr Lied fehlerfrei vor.

Nachdem Schindling den Aufkleber mit dem Segen für das Jahr 2023 von der Tür zum Rathaus entfernt hatte, wurde von den Kindern für 2024 ein neuer Aufkleber mit den Zeichen 20*C+M+B+24 (Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus) angebracht. Gemeinsam mit ihren Betreuern und dem Bürgermeister wurde dann das Lied „Stern über Bethlehem“ angestimmt.

Anschließend gab es Geldspenden vom Bürgermeister, gleichmäßig aufgeteilt auf alle vorhandenen Spendendosen. Zur Belohnung für den Einsatz erhielt jedes Kind einen Weckmann, der von den meisten schon direkt vor Ort verspeist wurde. „Wir sollten wieder einführen, heißen Kakao zu verteilen“, war die Meinung von Schindling. Diese Tradition war durch die Pandemie eingeschlafen.

Nach dem Empfang im Rathaus machten sich die Kinder auf, die Haushalte zu besuchen. In Hattersheim und Eddersheim hatten sich etwa je 50 Interessierte gemeldet, die sich auf einen Besuch freuten. In Okriftel wurde in diesem Jahr der Segen zentral vor der katholischen und der evangelischen Kirche und vor der Feuerwehr verteilt.

Die 66. Aktion Dreikönigssingen stand unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit!“ Im Amazonasgebiet, das sich über neun südamerikanische Länder erstreckt, wächst der größte Regenwald der Welt. Es leben dort etwa 33 Millionen Menschen. Die Partnerorganisationen der Sternsinger setzen sich dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt sichergestellt wird. Dieses geschieht in Amazonien beispielsweise durch die Ersetzung der Brandrodung durch nachhaltige Bewirtschaftung und das Anlegen von Waldgärten.

Das Sternsingen in Deutschland ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

(Foto: hl)

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