„Schaumkuss-Spenden“ übergeben

„Goldtaler“-Spende von Globus für gleich drei Organisationen

Klaus-Dieter Simon und Julia Wünsche (li.) vom Tierparkverein, Christina Anthes (3. v. re.) von der Leberecht-Stiftung und Horst Siemienowski vom FCE nahmen sehr gerne die Spenden aus der „Schaumkuss-Aktion“ des Hattersheimer Globus-Marktes entgegen, die Marktleiter Thomas Hewer (3. von li.) und seine Mitarbeiterin Nadine Gründer (2. v. li.) an sie übergaben.?(Foto: A. Kreusch)

 

Klaus-Dieter Simon und Julia Wünsche (li.) vom Tierparkverein, Christina Anthes (3. v. re.) von der Leberecht-Stiftung und Horst Siemienowski vom FCE nahmen sehr gerne die Spenden aus der „Schaumkuss-Aktion“ des Hattersheimer Globus-Marktes entgegen, die Marktleiter Thomas Hewer (3. von li.) und seine Mitarbeiterin Nadine Gründer (2. v. li.) an sie übergaben.?(Foto: A. Kreusch)

 

HATTERSHEIM (ak) – Viele Globus-Kunden werden sich sicher an die „süße“ Aktion erinnern: Ende September, Anfang Oktober konnten sie im Hattersheimer Globus-Markt „Globus-Schaumküsse“ kaufen, zu denen sie jeweils auch einen „Goldtaler“ bekamen, den sie dann in einen Spendenbehälter für den Tierparkverein Hattersheim, die Leberecht-Stiftung oder den FC Eddersheim werfen konnten.

 

Diese drei Organisationen waren zuvor von den Mitarbeitern des Globus-Marktes in Hattersheim als Spendenempfänger vorgeschlagen und ausgesucht worden. Selbstverständlich kamen dabei für jede der Organisationen schon sehr ordentliche „Taler-Spenden“ zusammen. Marktleiter Thomas Hewer wollte aber am Ende dann doch nicht einem mehr und einem weniger an „Goldtalern“ zukommen lassen, also beschloss er die (natürlich vorher in überall gültige Währung umgewandelten) Spenden in allen Behältern auf 500 Euro aufzurunden.
Bei der symbolischen Übergabe dieser Summen durften sich am letzten Donnerstag Klaus-Dieter Simon und Julia Wünsche vom Tierpark genauso freuen wie der Zweite Vorsitzende des FC Eddersheim, Horst Siemienowski und Christina Anthes vom Stiftungsbeirat der Leberecht-Stiftung.
Im Tierparkverein Hattersheim kann man das Geld gerade jetzt sehr gut gebrauchen. „Wir bekommen 100 Ballen Heu dafür“, freuen sich Klaus-Dieter Simon und Julia Wünsche. „Das reicht zwar noch nicht über den Winter, aber es hilft uns schon mal ein bisschen weiter.“ Nachdem der Verein den Tierpark von der Schutzschirmgemeinde Hattersheim „geerbt“ hat, hat er immerhin nicht nur 70 Tiere zu versorgen, sondern auch Wasser und Strom für das Parkgelände zu finanzieren. „Allein unsere zwei Esel fressen täglich einen halben Ballen Heu, zu unserem Schaf – das zweite ist an Altersschwäche gestorben – soll demnächst ein trächtiges Tier als Gesellschaft dazu kommen, das ist sicher schön für die Kinder, die sich an unseren Tieren freuen, und wir haben ja auch viele Ziegen“, erklärt Kassenwartin Julia Wünsche den Futterbedarf der Tiere des Vereines.
„Für den FC Eddersheim steht im Moment das Projekt Kunstrasen über allem – also wird auch dieses Spendengeld dort hinein fließen“, berichtet Horst Siemienowski, „wenn bis dahin alles gutgeht – die Ämter haben da immer mal wieder neue Ideen – soll im Mai 2015 mit der Verlegung begonnen werden.“ In Eddersheim findet man bis jetzt noch einen mittlerweile sehr seltenen Fußballplatz mit roter Erde. „Wir haben 12 Jugendmannschaften, in denen 195 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 19 Jahren trainieren. Ein Kunstrasenplatz und damit bessere Trainingsbedingungen ist absolut unabdingbar für die Zukunft unseres Vereines!“, ist sich der Zweite Vorsitzende des FC Eddersheim sicher. Die 450 bis 470 Tausend Euro, die der Kunstrasen kostet, muss der Verein selbst zusammenbringen, nachdem Hattersheim unter den Schutzschirm des Landes „geschlüpft“ ist. „Die Stadt Hattersheim unterstützt uns aber immerhin mit Know-how, sie stellt uns Ingenieur und Architekt“, hob Siemienowski aber gerne auch hervor.
Christina Anthes nahm die Spende gerne für den „großen Topf“ der Leberecht-Stiftung entgegen. „Wir schütten aus diesem Topf Geld dann dort aus, wo es gebraucht wird, etwa für behinderte oder benachteiligte Kinder in unserer Region“, versicherte sie.

 

 

 

 

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