Das Heimspiel der 1. Mannschaft der FSG Hattersheim/ Hofheim gegen FTG Frankfurt lief unerwartet schlecht, wobei die Niederlage größtenteils hausgemacht war.
Nach zehn Minuten stand es 2:6 aus Sicht der FSG und Trainer Niklaus Rockel legte die grüne Karte für ein Team-Time-Out, um seine Mannschaft wach zu rütteln. Es folgte das 2:7, aber dann besannen sich die Gastgeberinnen, spielten druckvoll und geduldig und konnten in der 19. Minute den Anschlusstreffer zum 7:8 erzielen.
Nach dem Team-Time-Out der Gäste (19. Min.) lief es jedoch nicht mehr so schwungvoll und auch die Deckungsarbeit ließ zu wünschen übrig. Viele technische Fehler und auch vergebene 7m-Strafwürfe ließen die FTG zwischen der 21. und der 27. Min. auf 7:13 davonziehen und den alten Abstand wieder herstellen.
Das Halbzeitergebnis von 8:13 war kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Schließlich lagen noch 30 Minuten vor den Spielerinnen, um sich wieder heranzukämpfen. Durch zwei Schulterverletzungen konnten die beiden Mitte-Spielerinnen der FSG allerdings nicht weiter eingesetzt werden und das Trainerteam musste improvisieren. Während von der 32. bis zur 41. Minute kein Tor für die Heimmannschaft fiel, zog die FTG auf 9:18 (40. Min.) davon und die Messe war gelesen.
Im FSG-Tor wurde V. Bosnic-Wehner zwischendurch von J. Müller und N. Schott hervorragend unterstützt, doch die Deckungsarbeit war zu keiner Zeit mit der guten Leistung in den vergangenen Spielen zu vergleichen.
Mit 19:29 musste sich das Team der FSG Hattersheim/ Hofheim den Frankfurterinnen geschlagen geben.
Positiv aus Sicht der Mannschaftsverantwortlich C. Hildebrandt war zumindest, dass sich insgesamt 12 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Zu hoffen bleibt, dass die Verletzten beim schweren Spiel gegen Tabellenführer TuS Dotzheim (Sa, 29.10.22, um 17.30 Uhr in der Sporthalle Schelmengraben) wieder dabei sein können.
Es spielten im Tor V. Bosnic-Wehner sowie im Feld A. Anft (1), M. Bächler (1/1), S. Bienert (1), S. Böhler (1), G. Budija (1/1), M. Huber (1), J. Lotz, J. Müller (3), C. Pappisch (1), E. Rödelbronn (1), N. Schott (5/1), D. Sevinc (1), T. Tesfaldet (2).
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