Wie auch schon in der letzten Saison kam es wieder zum Duell gegen Bad Soden 6. Auch diesmal mit besserem Ausgang für Hattersheim. Klaus Winkler spielte eine starke Partie und gewann sie mit Materialvorteil. Henk Landman kam gut in seine Partie, musste aber nach einem Patzer seine Dame geben und verlor sein Spiel. Hajo Hermes brachte kurz danach Hattersheim wieder in Führung. Die beiden Newcomer im Team, Max Dörder und Sabine Eckert, holten trotz ihrer fehlenden Matcherfahrung für Hattersheim den vollen Punkt. Somit war der Mannschaftskampf entschieden. Sebastian Guttmann liess es sich aber nicht nehmen, seine Partie zum Sieg zu führen.
Am nächsten Spieltag kommt es beim Aufeinandertreffen mit dem SC Kelsterbach 3 zu einem echten Spitzenduell der beiden Tabellenführer.
Freibauer Mörlenbach 2 – SC Hattersheim 1 5,5:2,5
Stark ersatzgeschwächt fuhr die Erste nur zu siebt in den Odenwald. Die Freibauern waren auch nominell etwas in Vorteil, was sich schnell auf den Brettern widerspiegelte. Markus Klein konnte zwar nach kurzer Zeit mit Schwarz eine Zugwiederholung herbeiführen, dafür gingen die Partien von Vincent Döhne und Roger Fischer rasch verloren. Als auch noch Malte Busch das Nachsehen hatte, war der Wettkampf quasi frühzeitig entschieden, denn bei Wolfgang Gerstner und Tabea Wilke sprangen lediglich Punkteteilungen heraus. Den Schlusspunkt setzte Tobias Makilla mit einem Kontersieg.
Nach der klaren Niederlage steht die Mannschaft nach zwei Runden im Tabellenkeller und versucht im nächsten Spiel gegen die Spielgemeinschaft Rödermark/Eppertshausen Wiedergutmachung.
SC Hattersheim 2 – SC Bad Soden 3 2:4
Bad Soden 3 war zu Gast am Posthof und im Gegensatz zur 1. Runde wieder mit ihren Stammkräften am Start. Anna Rosmanitz war die Erste, die ihre Partie mit Mehrfigur gewann und das Team in Führung brachte. Die restlichen Partien waren allesamt ausgeglichen, bis auf die von Michael Döhne. Michael hatte bereits früh seine Dame abgeben müssen und versuchte seine Druckstellung in Zählbares umzusetzen, leider vergebens. Auch Sören Kreuter und Felix Gerstner hatten bereits ihre Partien aufgeben müssen. Somit war der Mannschaftskampf fast schon entschieden. Philipp van Bömmel hatte in einer ausgeglichen Stellung extreme Zeitnot und konnte das Remisangebot des Gegners nicht ablehnen. Jonah Janßen remisierte ebenfalls seine Partie.