Die Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg zwischen Wiesbaden und Frankfurt (FRM3) ist erstellt und wird in Kürze vom Regionalverband FrankfurtRheinMain auf der Projekthomepage veröffentlicht – darüber konnte der Erste Beigeordnete Martin Mohr jetzt die Gemeindevertreterinnen und -vertreter in der laufenden Ausschussrunde informieren.
Im Anschluss an das 2022 durchgeführte erste Beteiligungsverfahren zu den Streckenvarianten des Radschnellweges waren die Ergebnisse vom Regionalverband FrankfurtRheinMain in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro ausgewertet worden. Die Auswertung wurde in einem Workshop mit Verwaltungsvertretern der beteiligten Kommunen am 14. Dezember 2022 diskutiert und die möglichen Streckenführungen bewertet. Der Lenkungskreis, bestehend aus politischen Vertretern der Kommunen, hatte die Ergebnisse am 18. Januar 2023 beraten und eine sogenannte Vorzugsvariante festgelegt. Von 28. April bis 29. Mai 2023 bestand für die Öffentlichkeit wieder die Möglichkeit, sich zu der favorisierten Vorzugsvariante zu äußern und Hinweise und Bedenken mitzuteilen.
In Zusammenhang mit der anschließenden Kosten-Nutzen-Analyse wurden Maßnahmensteckbriefe erstellt und mit den beteiligten Kommunen abgestimmt. Ziel der Abstimmung war es, die örtlichen Gegebenheiten entsprechend zu berücksichtigen. Dem Lenkungskreis wurden die Ergebnisse am 22. August präsentiert. „Die Erstellung der Studie wurde nun vonseiten des Regionalverbands FrankfurtRheinMain abgeschlossen. Das weitere Vorgehen für die Umsetzung der Planung ist Bestandteil zukünftiger Projektphasen“, so Mohr.
Die Machbarkeitsstudie ist in Kürze zu finden unter: https://www.machbarkeitsstudie-frm3.de/
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