Die Sonne ist da: Auf in den Park zum Minigolf!

Erneuerung der 18-Loch-Minigolfanlage ist bereits in Planung

Bauamtsmitarbeiter Michael Knittel (links) mit Marius Podolczak und Dieter Veit auf dem Minigolfplatz.
Bauamtsmitarbeiter Michael Knittel (links) mit Marius Podolczak und Dieter Veit auf dem Minigolfplatz.

hb

Das Wetter war schon im März so frühlingshaft, dass Dieter Veit den Kiosk im Freizeitpark bereits am vergangenen Wochenende geöffnet hat. Auch der Minigolfplatz lädt zum Familien-Wettkampf ein: Am Kiosk kann man wie gehabt Bälle und Schläger für den 18-Loch-Platz ausleihen. Das geht bei gutem Wetter montags bis samstags in der Zeit von 13 bis 19 Uhr, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 19 Uhr. Wer sicher sein möchte, dass der Kiosk geöffnet hat, kann auch gerne unter Telefon 06192/4028843 nachfragen.

Michael Knittel vom Krifteler Bauamt schaute am Mittwoch vorbei, um die Erneuerung eines Elementes zu begutachten. Hell orange leuchtet der „Hügel“ nun, wo vorher im alten Element ein großes Loch geklafft hat. Auch sonst ist der Minigolfplatz in die Jahre gekommen. „Immerhin ist er so alt wie der Freizeitpark, also über 50“, so Veit. „Viele der Bahnen sind nicht mehr eben, Hindernisse beschädigt, eine Drainage fehlt.“ Kein Wunder: Die Bahnen werden fleißig bespielt. 4000 bis 5000 kleine und große Spielerinnen und Spieler haben hier pro Saison ein bis zwei Stunden ihren Spaß.

Mit dem Rad über das Minigolf-Hindernis

Nicht alle halten sich an die Regeln. „Leider werden die Kinder nicht immer von ihren Eltern davon abgehalten, auf die Bahnen zu laufen, mit einem Rädchen darüberzufahren oder mit Schlägern die Hindernisse zu traktieren“, so Veit. Auch nachts steigen gelegentlich Skateboarder über den Zaun, um auf den Minigolfbahnen zu fahren“, berichtet Veit Michael Knittel.

Auf der To-Do-Liste der Gemeinde steht daher auch seit Jahren die Erneuerung der 18-Loch-Minigolfanlage. Ein Planungsbüro wurde bereits beauftragt, eine Planung für eine Erneuerung und Modernisierung auszuarbeiten. Diese wird zeitnah den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern vorgestellt.

Dass der Platz bis dahin in dieser Saison noch bespielbar ist, dafür haben die Mitarbeiter des Bauhofes wie jedes Jahr vor Saisonbeginn gesorgt, indem sie die Bahnen zunächst abgekärchert, hier und dort neue Untergrundplatten eingesetzt und Schäden gespachtelt haben. Frische Farbe für das ein oder andere Hindernis wird das Kiosk-Team in der nächsten Zeit noch auftragen.

Das „Team“ besteht inzwischen aus Dieter Veit (70), im 14. Jahr Chef des Parkbad-Kiosks, und dem neuen Geschäftspartner Marius Podolczak (28): Beide bilden eine GbR und teilen sich die Organisation des Kioskbetriebes. „Ich bin Krifteler, mit Dieter befreundet und stehe voll hinter seinem Konzept, neben Würstchen und Pommes für Bade- und Parkgäste auch regionale Speisen anzubieten“, so Podolczak. „Ich liebe wie er Äppler, Handkäs und die Eintracht.“

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