Dank der mitgereisten Umweltpädagogin Christine Märtin erlebten die Kinder den Wald mit all ihren Sinnen, und bei lehrreichen Spielen fühlte man sich mit der Natur sehr verbunden. Unter anderem erkannten alle auf den zweiten Blick Spuren von Tieren im Wald, die man zuerst gar nicht bemerkt hatte.
Als es darum ging, aus Naturmaterialien Bilder und Bilderrätsel zu erstellen, konnte man so manchen Künstler unter den RSGlern entdecken. Sogar die Coface-Arena aus Mainz wurde nachgebaut.
Lehrreiche und spannende Stunden verlebten die Kinder im Wald und glaubt man einem der jüngsten Teilnehmer, so hatte dieser sogar ein Wildschwein gesehen. Rund um das Freizeitheim Jägerhaus wurden natürlich auch bekannte Outdoorspiele sowie Fußballmatches angeboten und wer einmal verschnaufen musste, der konnte dies beim T-Shirt bemalen oder dem Herstellen von Freundschaftsarmbändern tun.
Abgerundet wurde diese Freizeit mit gemütlichen Abenden am Lagerfeuer mit Gegrilltem und Stockbrot. Ob nun Kreisspiele gemacht wurden oder das allseits beliebte „Singstar“, jeder fand seine Lieblingsbeschäftigung. Als am letzten Abend der große Wettkampf zwischen den Radpolomädchen und den Radballjungs anstand, waren sich alle einig: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
Den Wettkampf, der aus kniffeligen Spielen mit Geschick und auch viel Glück bestand, gewannen übrigens knapp die Radpolomädchen mit einem Punkt Vorsprung. Die Jugendleitung Gabi Platte sagt allen Betreuern „danke” für ihren unermüdlichen Einsatz. Besonderen Dank an „Küchenfee“ Yvi, die es wieder einmal verstanden hat, alle Geschmäcker zu befriedigen und dabei reichlich Vitaminbomben zu verteilen.
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