in einen Fond fließen, aus dem die Schule Kinder aus sozial schwachen Familien unterstützen kann.
Boosch wies in ihrem Dank an die Kirchenvertreterinnen darauf hin, wie wichtig solche Mittel im Schulalltag seien, gerade wenn es um kurzfristige und unbürokratische Lösungen, wie die Teilnahme an Klassenfahrten, Materialien für den Unterricht oder eine AG gehe. Bei dem von den Kirchengemeinden seit inzwischen 13 Jahren veranstalteten Martins-Umzug spielt das Teilen seit jeher eine wichtige Rolle. Die Erinnerung an den römischen Soldaten, der einst am Stadttor von Amiens seinen Mantel mit einem armen Bettler teilte, soll nicht nur lebendig gehalten werden, sondern auch eine konkrete Nachahmung erfahren und deutlich machen, wie wichtig auch heute noch das Teilen ist.
Wenn die kleinen und großen Laternenträger am Ende ihres Weges sich an der Evangelischen Kirche kostenlos mit Martinsweck und heißem Apfelsaft oder Glühwein stärken können, dann weißen deshalb Spendendosen auf den guten Zweck hin. Schon unterschiedliche Hilfsprojekte für Kinder in der Region wurden so unterstützt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der gemeinsame Ausschuss der beiden Kirchengemeinden dafür entschieden die eingegangenen Gelder vor Ort einzusetzen und sie der Bischofsheimer Grundschule zur Verfügung zu stellen.
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