Er ist rund 1970 Metern lang und zieht sich von der Landdammstraße in Höhe des Bleiauwegs über die Bahnquerung, die Dr. Herrmann-Straße, dem Bahnhof, entlang der Erzberger Straße bis zum Kreisel der Darmstädter Landstraße. Hier beträgt die Fehlhöhe 55 bis 100 Zentimeter.
Mit sogenannten Winkelstützwänden, die sich ab Bleiauweg am Rand der Landdammstraße durch das Gewerbegebiet „Im Weierfeld“ ziehen, will man dem Hochwasser von Rhein und Main begegnen. Im Bereich der Bahnübergänge sollen mobile Schutzsysteme eingesetzt werden.
An der Dr.-Herrmann-Straße plane die Bahn eine Lärmschutzwand, informierte der vom RP beauftragte Peter Bader vom Ingenieurbüro „Wald und Corbe“. Diese werde in den Hochwasserschutz einbezogen. Die Erzbergerstraße soll eine Spundwand mit Stahlbetonaufsatz erhalten, die sich bis zur Darmstädter Landstraße zieht.
Zu den Baumaßnahmen in Gustavsburg meldete sich nur eine Besucherin der Bürgerversammlung. Barbara Beisiegel merkte an, dass bei der Sanierung des Maindamms in Gustavsburg ihre Interessen als Anwohnerin nicht genügend Gehör fanden.
Wolfgang Zwach vom RP betonte, das für „Ginsheim V“ 2012 die finanziellen Mittel noch nicht bereitstehen. Deshalb sei der Baubeginn noch offen. Insgesamt zwei Jahre setzt er für das Bauvorhaben in Gustavsburg an.