Wege und Abstellplätze für Fahrräder

SPD reicht gleich drei Anträge zum Thema Drahtesel ein

GINSHEIM-GUSTAVSBURG (ast) – Die Radfahrer und ihre Bedürfnisse fest im Blick: Dem Thema „Fahrrad“ widmete die SPD gleich drei Anträge im Bauausschuss. Ein kombinierter Rad- und Fußweg beidseitig der Verlängerung der Bouguenais-Allee und der Nato-Rampe zur Schiffsmühle möchte die SPD einrichten.

 

Besonders beim Sonntagsausflug gerieten Fahrradfahrer und Fußgänger in diesem Bereich immer wieder in Konflikt mit dem Autoverkehr, erläuterte Thorsten Siehr für die SPD. Deshalb solle die Gemeinde beidseitig der Straße Markierungen anbringen, damit die umweltfreundlichen Ausflügler einen eigenen Bereich haben. Gleichzeitig werde die Fahrbahn verengt, was die Autofahrer zum langsamen Fahren animieren könnte, so hofft Siehr. Dieser Vorschlag fand ohne Diskussionen im Bauausschuss das Einverständnis aller Fraktionen.
Mehr Fahrradabstellmöglichkeiten für Ginsheim, ist ebenfalls ein Wunsch der SPD. An der Endhaltestelle der Buslinie 60 in der Neckarstraße sollten Fahrradständer der neuen Generation installiert werden, die ein Anschließen des Fahrradrahmens möglich machen, erläuterte Siehr. „Felgenklemmer brauchen wir nicht mehr“, lehnt der SPD-Politiker die alten Abstellmöglichkeiten ab, bei denen nur das Vorderrad angeschlossen werden kann.
Weitere Fahrradständer müssten auch an der Bushaltestelle „In der Nachtweid“ komplettieren, forderte er. Gerade die Bewohner des Bereichs „Unter der Ruth“ müssten einen längeren Weg zu dieser Bushaltestelle zurücklegen und würden deshalb gerne das Fahrrad benutzen, hat Siehr beobachtet. Die neuen Abstellmöglichkeiten für Räder sollten überdacht sein, wie es am Friedrich-Ebert-Platz der Fall ist, heißt es in dem SPD-Antrag, der ebenfalls einstimmig beschlossen wurde.
Auch ein Prüfantrag der SPD wurde diskussionslos von allen Fraktionen akzeptiert. An den Rathäusern, Bürgerbüros und Bürgerhäusern von Ginsheim-Gustavsburg stünden Fahrradständer, die aber nicht alle den heutigen Erfordernissen der Diebstahlsicherheit entsprächen, stellte Siehr fest. Die Gemeindeverwaltung solle deshalb ermitteln, welche Kosten entstehen, wenn dort ebenfalls Fahrradständer der neuen Generation aufgestellt werden.

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