Flörsheim ist die Geburtsstadt und die lebenslange Wohngemeinde von Elisabeth Daubach. Ihr Elternhaus stand in der Eisenbahnstraße. In ihrer Kindheit musste sie mehrere schwere Krankheiten ertragen und lag für längere Zeit im Krankenhaus. Nach Abschluss der Volksschule absolvierte sie ihr Pflicht-Landjahr. Danach machte sie eine Ausbildung zur Näherin mit. Ihre erste Arbeitsstelle nahm sie in einer elektrotechnischen Fabrik in Frankfurt-Höchst an. Hier arbeitete sie, auch während der Kriegszeit, 11 Jahre lang. Ende der 40er Jahre lernte sie Anton Daubach aus dem Westerwald kennen und lieben. 1949 heirateten die beiden in Flörsheim und gaben sich in der katholischen Pfarrkirche St. Gallus das Ja-Wort zum Bund fürs Leben. Gott schenkte der Ehe zwei Kinder. 1952 baute sich die Familie ihr Eigenheim in Flörsheim, in der Heinrich-Heine-Straße 3, in dem die Jubilarin bis heute lebt. Als die Kinder älter waren, nahm sie noch einmal eine Berufstätigkeit im Opelwerk in Rüsselsheim an. Seit langem bezieht sie jedoch ihre Rente. Inzwischen kann sie sich über die Geburt einer Enkelin freuen. Leider verstarb ihr Mann im Jahre 2004. „Wir sind immer zusammen gerne in Urlaub gefahren“, erzählte sie, „davon viele Male nach Österreich.“
Im hohen Alter genießt sie ihr Haus und die gewohnte Umgebung in ihrer Geburtsstadt. Den runden Geburtstag möchte sie im kleinen Kreis in ihrem Eigenheim feiern.
Elisabeth Daubach feiert am kommenden Sonntag ihren 90. Geburtstag.
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