Flörsheim feiert gelungene Nachkerb

Mit Musik, Tanz und Tradition zieht das Fest zahlreiche Besucher an

Die Band "Don't Stop" bringt das Festzelt zum Beben: Mit mitreißenden Hits heizt die Band den Besuchern ordentlich ein.

Am vergangenen Wochenende stand Flörsheim ganz im Zeichen der traditionellen Nachkerb. Mit einem bunten Programm und zahlreichen Attraktionen zog das Fest viele Besucher an und sorgte für ausgelassene Stimmung.

Der Auftakt erfolgte am Freitag mit der beliebten "Rosaroten Stunde" von 14 bis 15 Uhr. In dieser Zeit kosteten alle Fahrten auf dem Festplatz lediglich 1 Euro, was besonders Familien und Kinder erfreute. Die vergünstigten Preise lockten viele Gäste an, die die Karussells und Fahrgeschäfte in vollen Zügen genossen.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen des Nachkerbetanzes im festlich geschmückten Festzelt. Ab 20 Uhr brachte die Band "Don't Stop" die Menge zum Toben. Mitreißende Rhythmen und bekannte Hits sorgten für eine Atmosphäre, die niemanden stillstehen ließ. Spätestens als Markus Jäger von "Don't Stop" den Hit "Skandal im Sperrbezirk" von der Spider Murphy Gang anstimmte, hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Die Stimmung kochte über, und die Gäste tanzten und sangen bis in die frühen Morgenstunden.

"Für den Nachkerbetanz wurden im Vorverkauf 400 Karten verkauft, am Ende waren über 500 Besucher im Zelt und feierten ausgelassen", zeigte sich Daniel Dicks, Erster Vorsitzender des Fördervereins Flörsheimer Kerbebosch, begeistert. Der Förderverein, der rund 90 Mitglieder zählt, half auch am diesem Wochenende überall tatkräftig mit bei der Organisation und Durchführung des Festes.

Den krönenden Abschluss bildete am Sonntagabend die traditionelle Kerbeverbrennung hinter dem Bootshaus am Konrad-Adenauer-Ufer. Trotz des fehlenden Kerbejahrgangs ließen es sich die Flörsheimer nicht nehmen, die Kerb gebührend zu verabschieden. Alles endete mit einem großen Abschlussfeuerwerk am Mainufer. "Es war ein Fest, das unsere Gemeinschaft enger zusammengeschweißt hat und uns viele unvergessliche Momente beschert hat", resümierte Daniel Dicks zufrieden. "Die Resonanz war überwältigend, und wir sind dankbar für die Unterstützung aller Helfer und Besucher."

Doch nach der Kerb ist vor der Kerb: Die Planungen für den Kerb 2025 sind bereits in vollem Gange. "Wir laden alle jungen Leute herzlich ein, sich uns anzuschließen und Teil dieser lebendigen Tradition zu werden", ermutigt Dicks. "Jeder, der Lust hat, unsere Tradition fortzuführen und aktiv mitzugestalten, ist herzlich willkommen." Mit Vorfreude blickt die Stadt bereits auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: "Die Kerb ist da!"

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