Radschnellweg: Online-Beteiligung bis 3. Oktober

FRM3 soll Pendeln zwischen Frankfurt und Wiesbaden einfacher machen

Ein Radschnellweg, wie in diesem Symbolbild zu sehen, soll künftig Frankfurt und Wiesbaden verbinden.

Wiesbaden und Frankfurt am Main sollen zukünftig durch einen Radschnellweg verbunden werden, der eine unkomplizierte, sichere und schnelle Alternative zum Pendeln mit dem Auto darstellen könnte. Seit Januar 2022 analysiert der Regionalverband FrankfurtRheinMain zusammen mit dem Fachplanungsbüro SSP Consult GmbH (Köln) mögliche Streckenführungen. Eine wichtige Planungsgrundlage bilden hierbei die Pendlerströme aus den sieben angrenzenden Gemeinden, die vom Radschnellweg profitieren sollen, so auch Kriftel.

Im Fokus des Planungsprozesses steht für den Regionalverband FrankfurtRheinMain dabei eine umfassende Beteiligung der Bürger/innen aus den angrenzenden Gemeinden: Auf der Basis von Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandenen Verkehrsplanungen, Radwegekonzepten und Restriktionsflächen wurden Trassenvarianten für den geplanten Radschnellweg identifiziert, die nach einer Schätzung der Fachleute täglich von bis zu 2.100 Radfahrenden zwischen Frankfurt und Wiesbaden genutzt werden würden.

„Die Gemeinde Kriftel lädt seine Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich bei der Planung zum Radschnellweg FRM3 gezielt zu beteiligen“, so der Erste Beigeordnete Franz Jirasek. „Immer mehr Menschen steigen auf das Rad. Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Abstandgebote in den vergangenen Jahren kam es zu einem regelrechten Fahrrad-Boom. Diese Entwicklung wollen wir, auch im Sinne des Natur- und Umweltschutzes, weiter fördern. Ein Radschnellweg ist ein Zukunftsmodell – und er bringt jeden schnell und ohne viel Lärm oder Luftverschmutzung ans Ziel.“

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