Die Kreuzung Rüsselsheimer-, Mainzer-, Frankfurter Str. soll umfassend ausgebaut werden. Darüber könnte man sich ja freuen, wenn dadurch nicht alle Parkplätze in diesem Bereich entfallen würden, wenn dadurch nicht mehr aus der Massenheimer Str., der Johanneskirchstr. und der Wiesenstr. auf die Frankfurter Str. ein- und ausgefahren werden kann. (Was die dort wohnenden Bürger bestimmt sehr freut).
Außerdem kann die Kreuzung nach dem Ausbau problemlos durch alle Schwerlast LKW`s benutzt werden und nicht zuletzt ist es dann endlich möglich, erheblich mehr Verkehr durch Weilbach zu schleusen.
Also über was beschweren wir uns denn? Diese Frage wurde in der letzten Sitzung der Verkehrskommission durch alle Anwesenden Bürger klar beantwortet. Wir wollen keine Geschenke, die Weilbach weiter belasten. Wir wollen nicht noch mehr Verkehr (vor allem kein Schwerlastverkehr).
Wir wollen keine Geschenke, die auf Absprachen oder Versprechungen beruhen. Weilbacher Interessen spielen hierbei keine Rolle, nur der Wille sich durchzusetzen. „Koste es was es wolle“. Ich möchte alle Beteiligten daran erinnern, dass sie Vertreter der Bürger unserer Stadt sind und dass man dadurch verpflichtet ist, sich um die Interessen und Bedürfnisse der Bürger zu kümmern. Wir aber wollen diesen Ausbau nicht.
Wenn die beteiligten Parteien Bürgerbeteiligung propagieren und es damit ehrlich meinen, dann sollten sie die Weilbacher Bürger fragen, bevor sie über den Kreuzungsausbau abstimmen. Das wäre wahres demokratisches Verhalten.
Werner Duchmann, Schulstr. 4, Weilbach
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