Wer Menschen in die Enge treibt …

Zum Bericht vom 16. Februar, „Anonyme Beschimpfung“

Anonyme Briefe und Beschimpfungen sind nicht akzeptabel. Diese Art von Entgleisungen sollte der Verfasser dieser Briefe einstellen und sich entschuldigen. Was mich jedoch veranlasst, diesen Leserbrief zu schreiben, sind die in dem Artikel von Herrn Heß aufgeführten Halbwahrheiten, Feststellungen und verdeckten Drohungen. Wissen sollte man aber, dass wer Gesellschaften spaltet und Menschen in die Enge treibt, von herumfliegenden Teilen getroffen werden kann.

 

Verantwortlich für den Bürgerentscheid und damit den Wegfall der Umgehungsstraße waren und ist einzig und alleine die Galf und damit auch Herr Heß. Leider ist es ihnen und ihm gelungen, die Mehrheit der Flörsheimer im Bürgerentscheid auf ihre Seite zu bringen. Sehr geschickt und gezielt wurden einzelne Befindlichkeiten für die eigenen Ziele geschürt und ausgenutzt. Den einen wurde suggeriert, sie verlieren ihr Land, den anderen, sie verlieren die freie Sicht in die Feldgemarkung, den Dritten wollte die Galf die Naherholung erhalten und dem Rest wurde versichert, dass weiterer Straßenbau die Welt in die Klimakatastrophe treibt.
Hierbei wurde von Herrn Heß und seiner Partei bewusst in Kauf genommen, dass die Bürger in Flörsheim, und das sind nicht nur wir Weilbacher, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit steigender Verkehrsbelastung leben müssen. Was stimmt ist, dass besonders Weilbach im Chaos versinkt, vor allem durch den jüngsten Einsatz von Herrn Heß und seiner Galf.
Unter dem Slogan „Wir haben was getan“ wurde der Lkw-taugliche Ausbau der Kreuzung Rüsselsheimer Straße/Ecke Mainzer Straße beschlossen. Wahr ist also, dass die Galf etwas tut, unwahr ist, dass es zum Wohle von Weilbach ist.
Was Herr Heß und Herr Kluin mit ihrer Aussage „Damit verabschieden sich diese Leute von einer ernsthaften Diskussion von der Lösung für die Verkehrsprobleme“ sagen wollen, ist das, was sie schon seit 30 Jahren sagen. Entweder Weilbach tut das, was wir sagen, oder Weilbach geht an unserem Verkehr zu Grunde, denn wir, die Galf, sind gerecht, ehrlich, wahrhaftig und edel. Wir leuchten auch in dunklen Ecken. Fazit: Liebe Weilbacher, glaubt an sie, denn das sind die Guten!
Werner Duchmann, Schulstraße 2
Noch keine Bewertungen vorhanden


X