Baumvandalismus im Rosarium Fällung nach Beschmutzung und Beschädigung der Rinde notwendig

Rinde entfernt: Ein Bild vom zweiten Vandalismusangriff auf Bäume im Rosarium.

Fällung nach Beschmutzung und Beschädigung der Rinde notwendig

"Am 5. Juni 2020 mussten wir feststellen, dass durch Vandalismus Bäume im Rosarium Hattersheim beschädigt wurden", berichtet Dr. Mathias Bausback, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach mbH (GRKW).

Bestürzt und verärgert schildert Dr. Bausback, dass die Bäume mit Graffiti besprüht wurden. Zudem wurde ihre Rinde mit einer Axt kleinflächig entfernt. "Ein derartiges Schadensbild ist zwar ärgerlich, wurde allerdings von unserer Seite nicht weiter verfolgt in der Hoffnung, dass diese traurige Tat einmalig bleibt", so der GRKW-Geschäftsführer.

Tatwiederholung nur wenige

Tage später

"Leider hat sich dieser Vorgang über das lange Wochenende wiederholt und es wurden großflächig mit einer Axt oder einem ähnlichen Gegenstand die Bäume so beschädigt, dass diese sehr wahrscheinlich gefällt werden müssen", berichtet Dr. Bausback frustriert.

Es sei unverständlich, dass ausgerechnet in einer Zeit, in der Bäume aufgrund von Trockenheit, Krankheit oder Schädlingen gefällt werden müssen, mutwillig in einem Park Bäume derart verletzt werden, dass sie gefällt werden müssen.

Belohnung in Höhe von 500 Euro

Aus diesem Grund lobt die Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH eine Belohnung zur Ergreifung der Täter von 500 Euro aus. Dr. Mathias Bausback bittet die Bevölkerung darum, relevante Informationen und Hinweise bitte per E-Mail an info[at]grkw[dot]de zu senden.

Natürlich wurde der Sachverhalt auch bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

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