„Hattersheim – Stadt der Rosen“

Stadtarchivar führt Fahrradtour zu ehemaligen Rosenfeldern

HATTERSHEIM (hb) - Am kommenden Freitag, 27. Mai, lädt Stadtarchivar Wilfried Schwarz zu einer geführten Fahrradtour zu den ehemaligen Rosenfeldern der Firmen Kauth und Greul und zum Hattersheimer Rosarium ein.

An den alten Betriebsstätten wird er anhand von historischen Fotos die Schnittrosengärtnereien vorstellen.


Treffpunkt ist um 16 Uhr am Parkplatz vor der Stadthalle. Die gemütliche Fahrradtour ist ca. drei Kilometer lang und dauert rund ein bis eineinhalb Stunden.


Die Route führt vom Nordosten in den Südwesten und über das Obstbaumrondell des Regionalparks zum Rosarium. Hier blühen unter vielen anderen Rosen die einzigen Hattersheimer Rosen-Neuzüchtungen, die durch Selektion entstanden sind: Die Teehybriden „Wilhelm Kauth“ und „Gretel Greul“.


Die Rosenführung gehört zu den Terminen, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe GartenRheinMain der KulturRegion gGmbH durchgeführt werden. Das komplette Jahresprogramm, dass das Schwerpunktthema „Pinien, Palmen, Pomeran-zen“ – fremde Welt in heimischen Gärten“ hat, liegt in allen städtischen Verwaltungsstellen kostenlos aus.


Zum Thema „Rosen“ ist im Societätsverlag Frankfurt vor kurzem ein Buch mit dem Titel „Stachelige Schönheiten – Rosengärten in FrankfurtRheinMain“ erschienen. „Stachelige Schönheiten“ porträtiert zwölf sehr unterschiedliche Rosengärten in der Rhein-Main-Region: Ein Kapitel im Buch beschäftigt sich mit dem Rosarium und der Geschichte des Rosenanbaues in Hattersheim. Auch die beiden Hattersheimer Rosenzüchtungen „Gretel Greul“ und „Wilhelm Kauth“ werden vorgestellt.


Die Dokumentation der KulturRegion GmbH kostet 14,80 Euro und ist im Buchhandel erhältlich.

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